Dank an die Schulfamilie des Apian-Gymnasiums

Es gibt auch optimistische Nachrichten aus Afghanistan: Mit seinem neuesten Rundbrief an die "Freunde der Kinderhilfe Afghanistan" (vgl. www.kinderhilfe-afghanistan.de) melden Herr und Frau Erös durchwegs Erfreuliches von den neuen Projekten ihrer Organisation.

Die Rede ist u. a. von der Eröffnung einer neuen Mädchenoberschule, in der 4000 Mädchen eine Schule besuchen können. Außerdem ist der erste Jahrgang "Schneiderinnen" für 80 junge Frauen und Mädchen erfolgreich beendet. Neben den Bildungsprojekten ist vor allem auch die wichtige Aktion "Licht und Wärme in die Dörfer" abgeschlossen. 850 Photovoltaik-Klein-Anlagen und Solarkocher-Anlagen wurden von den Mitarbeitern der "Kinderhilfe" für arme Bergbauernfamilien in den abgelegen Provinzen Nangahar, Kunar und Laghman aufgebaut und errichtet. Erstmals verfügen die Menschen dort über Strom, Licht und Radio-Informationen über die mitgelieferten Weltempfänger.

Nach wie vor gilt das Motto "Bildung statt Bomben", und besonders auch die Mädchen sollen durch neue Lebensperspektiven in die Lage versetzt werden, sich später einmal "die Burka selbst vom Kopf reißen" zu können.

Damit wird deutlich, wie sinnvoll die Spenden des Apian-Weihnachtsbazars hier wieder verwendet wurden.


Mädchen und Jungen aus Afghanistan blicken zuversichtlich in die Zukunft:
An der blauen Moschee in Mazar-e-Sharif

In einer Dankeskarte, die optimistische junge Menschen aus Afghanistan zeigt (s. Bild), formulieren Herr und Frau Erös an die Schulfamilie des Apian-Gymnasiums ihren Dank "für die treue, große Hilfe und Unterstützung. Das persönliche Dankeschön demnächst per Vortrag".

Dr. Erlös wird im neuen Schuljahr, am 9. Oktober 2009, vor den Schülerinnen und Schülern der Oberstufe über seine Arbeit berichten.

Dabei wird auch die Bedeutung von "interkultureller Kompetenz" im globalen Kontext erneut angesprochen werden. Wir freuen uns darüber, dass wir nicht nur sinnvolle Projekte in Afghanistan unterstützen, sondern durch diese Vorträge unsere Schüler auch ihren Horizont deutlich erweitern können. Den Vortrag von Dr. Erös im Herbst wird der Geographie-LK von Herrn Held durch ein Projekt begleiten.


Andreas Betz, StD

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