Wintersportwoche Klassen 6b, 6d und 6f

Wie geplant starteten am Sonntag, 12.12.2010, 87 Schüler/innen und 12 Lehrkräfte unserer Schule in Richtung Hochfügen, Österreich, um zunächst in der bewährten Montana-Alm Quartier zu nehmen und nach einer Stärkung nach der Ankunft am Nachmittag noch die ersten Gleitversuche (Skianfänger) bzw. die ersten Schwünge (Fortgeschrittene) auf den Pisten des bis zu 2200 m hoch gelegenen Skigebietes zu unternehmen oder auch bei einer Winterwanderung (Alternativ-Gruppe) die Besonderheiten einer alpinen Gebirgsregion zu erfahren.

Wie erwartet zeigten sich die Pisten und die Landschaft mit sehr viel Schnee, die Sonne ließ sich allerdings weniger blicken. Dafür erfuhren die Schülerinnen und Schüler, dass sich auch Temperaturen bis -18°C (Bergstation) bzw. -12°C („Talstation“ Hochfügen, immerhin ca. 1500 m hoch gelegen) bei entsprechender Kleidung und ausreichender Bewegung noch gut aushalten ließen.
Für die Abendgestaltung hatten sich die jungen Kollegen des Sport-Seminars gut vorbereitet. So wurden die Schülerinnen und Schüler bei den einstündigen Abendveranstaltungen mit verschiedenen Themen vertraut gemacht und erfuhren z. B. wichtige Aspekte im Zusammenhang mit Pistenregeln, Erste Hilfe, Materialkunde, winterliche Gefahren (insb. Lawinenkunde) und nicht zuletzt Alpiner Skilauf und Umwelt.

Beim obligatorischen „Bunten Abend“ am Donnerstag wartete zunächst eine Schülergruppe mit einem selbst einstudierten Theaterstück in deutscher und englischer Sprache auf. Im Anschluss wurde die Siegerehrung zum Abschlussrennen desselben Tages, kombiniert mit Gesangeseinlagen der Schüler und Lehrer, durchgeführt. Besonders letztere dürfte einigen Schülern noch lange im Gedächtnis haften bleiben.

Mit der Verköstigung konnten wir wieder sehr zufrieden sein, war doch immer für eine ausreichende Zufuhr an Vitaminen in Form von frischen Salaten oder frischem Obst bzw. auch diversen Gemüsesuppen gesorgt – hungrig musste jedenfalls niemand den Essplatz verlassen.

Am Freitag schließlich wurde dann wie geplant die Rückreise angetreten – und irgendwie ging dann alles sehr schnell, zumal auch kein Verkehrschaos auf den Straßen zu verzeichnen war. Einigermaßen pünktlich erreichten die zwei Busse gegen 17.00 Uhr das Sportzentrum Süd-West, wo schon einige Eltern ihre Kinder erwarteten und auf die vielen Geschichten, die ihre Sprösslinge zu erzählen hatten, gespannt waren.

Elisabeth Lindauer, OStRin

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