Bayerische Woche der Geodäsie

Die Klasse 10a ist dabei.

Im Rahmen der „Bayerischen Woche der Geodäsie“ bot sich für die Klasse 10a die Möglichkeit, einen theoretischen und praktischen Einblick in das umfangreiche Berufsfeld und die nahezu unbegrenzten Tätigkeitsbereiche der Geodäsie zu bekommen. 

Klasse 10 a

Herr Johann Freund, der leitende Vermessungsdirektor im Vermessungsamt (ADBV) lud uns auf das Gelände der Umweltbildungsstätte „Haus im Moos“ bei Karlshuld ein und erläuterte Ausbildungsmöglichkeiten und Studiengänge.

im Schulungsraum

Vor Ort wiesen uns die freundlichen Mitarbeiter des Vermessungsamtes in die Gerätschaften eines Geodäten oder einer Geodätin ein und dann ging es mit Tachymeter, Reflektor, Spaten, Markierungspfeilen, GPS ins Gelände. Die Aufgabe bestand darin, einen geplanten Grundriss eines Hauses auf das Gelände zu übertragen. Zunächst mussten aber die Grundstückgrenzen gefunden werden.

Geodäsie steckt überall im Alltag: Im Straßenbau, im Navi, im Städtebau der Zukunft, in der Landwirtschaft und in google earth und in vielen anderen Bereichen unseres täglichen Lebens. Vielleicht konnte durch diese Aktion bei dem einen oder anderen das Interesse an der Geodäsie geweckt werden.

Schon im 16. Jahrhundert war Bayern das am besten vermessene Land. Dies verdanken wir Philipp Apian, dem berühmten Geographen und Namensgeber unseres Gymnasiums. Insofern hat unsere Schule schon eine lange und bemerkenswerte Verbindung zur Geodäsie.

Herzlichen Dank an Herrn Freund und sein gesamtes Team, ebenfalls an Herrn Dr. Wechselberger, der uns seine Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt und uns mit Getränken versorgt hat.

Jutta Ostermeier
Geographielehrerin der Klasse 10a


Ein Grundstück wird vermessen.
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