Wir waren im Schullandheim!

Die Klasse 5e erzählt...

Wie alle anderen 5. Klassen war auch die 5e im April 2019 im Schullandheim Königsdorf in der Nähe von Bad Tölz.

Hier gibt es Eindrücke und Fotos:

Ich fand das Schullandheim echt klasse! Meine Highlights waren das Kistenstapeln und an der Isar die frische Luft genießen. Der Orientierungslauf war auch ganz ok, aber der Hinweg war nicht für jeden ganz einfach. Das Ziel war der Malerwinkel. Das einzig Negative war die Kistenbrücke über den Bach, denn das hätten wir schon beim 2. Versuch schaffen können! Dafür war die Fließgewässeruntersuchung gut. Man musste sich an das kalte Wasser gewöhnen, aber es ging. Insgesamt ist das Schullandheim sehr empfehlenswert!

Jan Ole

Orientierungslauf

Wir haben am Dienstag einen Orientierungslauf gemacht. Dazu wurden wir in vier Gruppen aufgeteilt. Jeweils zwei Gruppen durften navigieren mit Funkgerät, Karte und Kompass. Die Sucher hatten nur Kompass und Funkgerät, aber keine Karte. Sie gingen voraus, und die „Navigierer“ waren hinter ihnen und erklärten ihnen den Weg. Am Ziel war der Ausblick wunderschön.
Sabrina

Der Orientierungslauf ging so: Wir wurden in vier Gruppen aufgeteilt, zwei Gruppen gehörten zusammen. Die eine Gruppe hat die anderen mit einer Karte gelotst. Die andere Gruppe hatte nur einen Kompass und ein Funkgerät zur Verständigung. Die eine Gruppe lotste die andere zu einer Stelle, von der man einen guten Blick auf die Isar hat.
Philipp

Am besten hat mir der Orientierungslauf gefallen, weil wir als Gruppe echt viel Spaß hatten. Am Anfang hatten wir zwar ein paar Schwierigkeiten, aber dann wurden wir immer besser. Beim zweiten Lauf sangen wir immer wieder Lieder in das Walkie-Talkie. Als wir beim Schullandheim wieder ankamen, waren wir echt erleichtert, dass wir es geschafft hatten.
Benjamin

Mir hat am besten der Orientierungslauf gefallen. Insgesamt war es ziemlich cool.
Emil

Wir sind zwei verschiedene Wege gegangen, der eine eher abenteuerlich, der andere eher ruhig. Die Gruppe mit der Karte führte, die andere Gruppe brauchte Vertrauen. Am Ende kamen wir zum Malerwinkel, dort hat man einen wunderbaren Ausblick.
Alina

Die erste und dritte Gruppe führten die zweite und vierte Gruppe den Weg entlang, das war echt spannend. Auf dem Rückweg wurde getauscht. Es wurde auf dem Weg gesunden und gequatscht, aber manchmal musste man ernst bleiben. Unsere Mittagspause konnten wir am Malerwinkel machen. Es wurde viel mit Stöcken und Klebeband gebastelt und auch ein bisschen gekämpft. Aber alles ging gut.
Michael

Basteln

Das Basteln war sehr schön, es war eine gute Abwechslung, statt eines Papierfliegers einen Geldbeutel zu machen.
Marco

Kistenbrücke

Wir bekamen leere Getränkekisten und mussten eine Brücke über einen Bach bauen, wobei jede Kiste immer von einem Kind berührt sein musste. Wir haben fünf Versuche gebraucht, um alle über den Bach zu kommen. Das Problem war, dass unser Betreuer die Kisten weggenommen hat, die alleine standen, wenn ein Kind zu früh auf die nächste Kiste gestiegen ist. Aber nach fünf Versuchen hatten wir es zum Glück geschafft!
Marouan

Am Mittwoch waren wir an einem Bach und haben aus Kisten eine Brücke gebaut. Es war sehr schwer, denn wenn eine Kiste leer stand, wurde sie uns weggenommen. Dann war es schwer, auf die nächste Kiste zu steigen, weil der Abstand so groß war. Die meisten Kinder waren dabei sehr positiv gelaunt, es hat sehr viel Spaß gemacht. Nach 6 Versuchen hatten wir es endlich geschafft. Wir waren sehr stolz auf uns – und die Lehrerinnen auch. Es war toll!
Sara

Fließgewässeruntersuchung

Wir bekamen Becherlupen, Kescher und ein Infoblatt über die Tiere, die es in Bächen gibt. Wir fingen Wasserläufer und fanden Fischeier und Würmer. Die meisten fanden die Fließgewässeruntersuchung sehr gut.
Marouan

Als wir an dem kleinen Bach im Wald ankamen, hat uns unser Referent in vier Gruppen eingeteilt. Jede Gruppe bekam zwei Kescher, eine Becherlupe und einen Bestimmungsbogen für kleine Flusstierchen. Dann gingen wir ins Wasser, das zwar kalt, aber auch sehr erfrischend war. Wir haben Fischeier, Larven, Wasserläufer und komisches grünes glibberiges Zeug gefunden. Das war lustig. Wir sind aber nicht barfuß, sondern mit Wasserschuhen oder Crocs hinein gegangen. Ich fand es echt cool.
Nora

Pizza

Am Donnerstag backten wir kleine Pizzen. Wir setzten uns in den Essraum und nahmen uns ein bisschen Teig, legten ihn in die Form und rollten ihn gleichmäßig aus. Danach gaben wir Tomatensauce und Käse auf die Pizza. Man konnte auch noch Pilze, Paprika, Zwiebeln, Schinken und Salami darauf legen. Zuletzt brachten wir die Pizza in den Ofen. Als sie fertig war, aßen wir die Pizza, sie war sehr lecker.
Yara

Am Donnerstag war es gut und lecker. Denn wir durften die Pizzen selber belegen. Es war super lecker und wir konnten auch zwei Pizzen essen.
Jasmin

Wir haben Pizza selber gemacht. Am Anfang mussten wir den Teig ausrollen, dann gaben wir Tomatensauce darauf. Als wir damit fertig waren, gab es eine große Auswahl an Zutaten: Pilze, Kräuter, Lauch, Schinken, Salami, aber leider keine Mozzarella. Das Schullandheim hat einen eigenen Pizzaofen, in dem wir viele Pizzen in kurzer Zeit backen konnten. Die Aktion war gut organisiert, das Besteck und die Teller waren alle schon draußen. Am Schluss aßen wir die leckere Pizza in dem großen Garten. Ich fand es super, dass man sich noch eine zweite Pizza machen konnte.
Paul

Im Schullandheim durften wir Pizza machen, aber nur einmal in der Woche. Die Pizza war sehr lecker.
Colin

Ich fand die Pizzen gut.
Felix

Jeder hat seine eigene Pizza gemacht. Zwar ist eine verloren gegangen, aber sonst war es sehr gut. Es gab sehr viel Belag, die Pizzen waren zwar klein, aber trotzdem blieben ein paar Stücke übrig. Am Ende waren alle satt.
Din

Kistenturm

Am Donnerstagnachmittag stand das „Kistenklettern“ auf dem Programm. Andreas, unser Referent, teilte uns in vier Gruppen ein, die nacheinander dran kamen. In jeder Gruppe waren 5 Kinder, die alle wichtige Aufgaben hatten: Zwei waren immer bei der Seilsicherung und zwei reichten dem Kletterer die Kisten. Einige haben alle Kisten geschafft und standen dann auf einem Turm mit 16 Kisten! Aber auch die, die nicht alle aufeinander stapeln konnten, hatten viel Spaß.
Zuletzt kletterte Frau Dührkoop, unsere Mathelehrerin, die auch viele Kisten schaffte.
Mir gefiel nicht nur das „Kistenklettern“, sondern die ganze Woche, und ich würde jederzeit wieder fahren – und ich glaube – meine Klassenkameraden auch!
Isabel

„Kistenklettern“ war das beliebteste Spiel im Schullandheim. Es ist ganz einfach! Ihr spannt ein Seil in 8 Meter Höhe zwischen zwei Bäumen und knotet ein zweites Seil daran, das bis zum Boden geht. Zum Schutz tragt ihr einen Helm und einen Klettergurt, der an dem Seil befestigt wird. Dann benötigt ihr noch 16 identische stapelbare Getränkekisten. Außerdem braucht ihr eine ebene Fläche zum Stapeln. Jetzt könnt ihr loslegen und die Kisten stapeln. Aber Vorsicht, ihr müsst immer auf der obersten Kiste stehen und Stück für Stück weiter bauen. Wenn ihr fertig seid, könnt ihr den Turm umstoßen und herunter gleiten.
Kistenklettern war der Höhepunkt des Tages!
Maxi

Es war sehr schwer, aber auch leicht. Ich hätte es gern nochmal gemacht. Es wackelte, doch jeder hat mindestens 6 Kisten geschafft, insgesamt gab es 16 Kisten.
Anna

Ich fand das „Kistenklettern“ am besten. Das war echt cool, es fühlte sich megatoll an, dass die Kisten weiter oben wackeliger wurden. Ich wäre gern noch höher geklettert, aber die Kisten reichten nicht mehr. Und das Abspringen von den Kisten war auch witzig, da die anderen gerufen haben „du sollst eine Biene sein“.
Helena

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