Unvergessliche Tage in Königsdorf

Schullandheim 2018 für die Klassen 5a, 5e und 5f

Montag

Wie jedes Jahr fuhren wieder alle fünften Klassen ins Schullandheim in Königsdorf. Wir waren alle sehr aufgeregt als wir auf den Bus warteten. Wir ahnten nicht, was für eine coole Woche uns in Königsdorf erwarten würde. Also stiegen wir ein, verabschiedeten uns von unseren Eltern und setzten uns mit unseren Freunden in den Bus. Die Fahrt dauerte zwei Stunden und wir meckerten darüber, im Nachhinein hat es sich dafür wirklich gelohnt. Aufgeregt kamen wir in der Jugendbildungsstätte Hochland an. Der Blick fiel sofort auf den riesigen Pflanzenpavillion. Unsere Gruppenleiterin Anna zeigte uns das Gebäude. Danach gab es erstmal ein leckeres Mittagessen und im Anschluss erhielten wir unsere Zimmerschlüssel. Wir bezogen unsere Zimmer und die Betten und versammelten uns dann um 14:00 Uhr für eine Kennenlernrunde in unserem Gruppenraum. Im Anschluss trafen wir uns auf der großen Wiese zum Spielen. Erschöpft fielen wir in unsere Betten, und es dauerte nicht lange, dann waren wir eingeschlafen.

Dienstag

Um 07:30 Uhr wurden wir von unseren Lehrerinnen geweckt und machten uns fertig, damit wir pünktlich eine halbe Stunde später zum Frühstück gehen konnten. Um 09:00 Uhr trafen wir uns angezogen mit Rucksack und Outdoorsachen im Gruppenraum. Wir besprachen den Orientierungslauf, Anna teilte uns in Gruppen ein – entweder Leader oder Searcher-, wir bekamen Walkie-Talkies, Kompasse und Karten und machten uns auf den Weg. Die Leader leiteten die Searcher und nach einer kurzen Mittagspause am Malerwinkel tauschten wir die Rollen. Auch die neuen Leader machten ihren Job gut und leiteten die Searcher sicher zurück zur Jugendherberge. Wir hatten bis zum Abendessen um 18:00 Uhr Freizeit und danach bis 19:00 Uhr. Um 19:15 Uhr trafen wir uns im Gruppenraum um noch etwas zu spielen. Dann lasen uns die Lehrerinnen etwas vor und wir gingen ins Bett.

Mittwoch

Nach dem leckeren Frühstück trafen wir uns schon gleich draußen. Wir wanderten zu dem nahegelegenen Rothbach, um dort den ersten Teil des Wassertages zu erleben. Wir stiegen ins Wasser und fingen mit Kescher und Eimer jede Menge verschiedene Tiere, die am Fluss heimisch sind. Es war sogar ein Frosch dabei. Nach dem Erlebnis am Bach gingen wir zurück zur JUBI und produzierten dort unsere eigene Pizza. Wir ließen sie im Pizzaofen backen und danach aßen wir sie. Sie war echt lecker! Danach hatten wir noch eine kurze Mittagspause und dann ging es auch schon weiter an die Isar. Wir wanderten an einen nahegelegenen Isarstrand und suchten auch dort nach Tieren. Dieses Mal fingen wir sogar einen Fisch. Erschöpft liefen wir wieder zurück. Wir bekamen wieder unsere Geschichte und spielten noch etwas und dann fielen wir wie am Vortag sofort ins Bett.

Donnerstag

Heute war der Wald– und Wiesentag. Wir trafen uns vor dem Erlebnispfad. Er war sehr spannend und wir erfuhren viel über die Natur. Zum Mittagessen aßen wir unser Lunchpaket in der JUBI. Am Nachmittag gingen wir auf eine große Wiese und spielten dort Elch und Wolf. Dann teilten wir uns in zwei Gruppen auf und erlebten den Wald aus einer anderen Perspektive: aus der Vogelperspektive und aus der Perspektive der Eichhörnchen. Als wir dann allmählich zurück gekommen waren, aßen wir zum Abendessen BBQ –Burger. Um 20:00 Uhr trafen wir uns draußen, um noch etwas zu spielen. Um 21:00 Uhr machten wir uns auf zur Nachtwanderung. Wir gingen einen vertrauten Weg, und es war spannend und vielleicht auch ein bisschen gruselig, nachts im Wald herumzulaufen. Es war so still, dass wir das Gezwitscher der Vögel und das Rauschen des Baches und der Blätter der Bäume im Wind hören konnten. Ich denke, das hat uns alle etwas entspannt. Als wir wieder zurück gingen, verabschiedeten wir uns von Anna, denn wir würden sie am Freitag nicht mehr sehen. Danach gab es Stockbrot. Es war dann so ca. 0:00 Uhr bis wir alle ruhig in unseren Betten lagen. Schade, dachten wir, dass wir morgen wieder nach Hause fahren müssen, denn es hatte uns allen hier sehr gut gefallen.

Freitag

Heute wurden wir wieder von den Lehrerinnen geweckt .Wir waren traurig , dass wir jetzt schon unsere Sachen packen mussten .Die schöne Zeit ging viel zu schnell rum. Nach dem Frühstück war es dann soweit. Es hieß Abschied nehmen...

Wir stiegen in den Bus und dachten an die Teamwork ,die bei uns so gut funktioniert hatte, wir dachten an unsere neuen Freundschaften, die wir im Schullandheim geschlossen hatten, an die tollen Ausflüge, die wir in dieser Woche unternommen hatten, an die Lehrerinnen, die sich die ganze Woche so gut um uns gekümmert haben, und an vieles mehr. Als wir wieder in Ingolstadt ankamen freuten wir uns wieder zu Hause bei unseren Eltern und Freunden zu sein, denn zu Hause ist es immer noch am schönsten!

Amelie, Klasse 5a

Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Datenschutzinformationen