Schulleiter Alfred Stockmeier

Das ganz persönliche Interview

Lieber Herr Stockmeier, beschreiben Sie sich mit drei Worten.
Das ist keine leichte Aufgabe. Ich versuche es einmal. Das erste ist: „Leben und leben lassen“ und zweitens „Ohne Fleiß kein Preis“. Und im Laufe meines Lebens habe ich gelernt, dass man manche Dinge einfach aushalten muss, sofern man sie nicht ändern kann.

Auf was könnten Sie eher ein Jahr verzichten? Schokolade oder Eis? Pizza oder Pommes?
Sehr schwierige Frage: Eher auf Eis und auf Pommes frites … eigentlich weder noch!

Haben Sie ein Lieblingsgericht?
Viele, das sieht man mir ja auch an (lacht). Weniger Fleisch finde ich gut und auf Abwechslung kommt es an.

Was essen Sie am liebsten vom Pausenverkauf?
Oh, am Donnerstag esse ich Weißwürste. Da muss man immer schnell sein, um welche zu bekommen.

In wie vielen Whatsapp-Gruppen sind Sie?
Da muss ich erst überlegen … tatsächlich sind es derzeit 12 verschiedene, wovon ich aber nur sehr wenige ausführlich nutze.

Schulleiter Alfred Stockmeier

Was essen Sie am liebsten vom Pausenverkauf?
Oh, am Donnerstag esse ich Weißwürste. Da muss man immer schnell sein, um welche zu bekommen.

In wie vielen Whatsapp-Gruppen sind Sie?
Da muss ich erst überlegen … tatsächlich sind es derzeit 12 verschiedene, wovon ich aber nur sehr wenige ausführlich nutze.

Wenn Sie eine berühmte Persönlichkeit treffen könnten – egal ob lebendig oder tot – wer wäre es und warum?
Als Religionslehrer wäre ich total daran interessiert, dem historischen Jesus zu begegnen. In den Evangelien erfährt man ja eher wenig von seiner „ganz privaten“ Seite.

Was war die beste Entscheidung Ihres Lebens?
Natürlich meine Frau zu heiraten und eine Familie mit ihr zu gründen. Und die zweitbeste war, Lehramt zu studieren und Lehrer zu werden.

Was war ihr witzigstes Schulerlebnis?
Bei uns gab es auch eine Schülerzeitung, die aus unserer Sicht ziemlich langweilig war. Da haben Freunde und ich haben zwei Exemplare einer Gegen-Schülerzeitung herausgebracht, die FAZ (=Fehlanzeige), was das eigentliche Redaktionsteam ziemlich geärgert hat. Und noch mehr hat die geärgert, weil sich unsere Gegen-FAZ ganz schnell verkauft hat.

Was war früher Ihr liebstes Kuscheltier?
Schwierige Frage. Ihr habt recht, ich war nicht immer schon so groß. Ich erinnere mich an einen Hasen mit blauer Latzhose und rotem Hemd, der zum Schluss schon gar kein Fell mehr an der Nase hatte.

Was war früher Ihr Lieblingsfach? Und welches Fach würde Sie heute interessieren?
(Herr Stockmeier hat die Fakultas für Katholische Religionslehre und Deutsch)

Biologie habe ich gut gefunden, denn ich hatte einen prima Lehrer. Immer noch interessiert mich Biologie und Natur und Technik. Es geht um den Menschen, Tiere, Experimente. Das finde ich einfach gut.

Welche Musik hören Sie gerne?
Das ist der West-Coast-Rock. Meine Lieblingsband sind die Eagles, von denen ich so ziemlich alle Schallplatten bzw. CDs besitze.

Was ist Ihr aktuelles Lieblingsbuch?
Axel Hacke: Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir damit umgehen.

In welches Land würden Sie gerne reisen und warum?
Dieses Jahr fahren meine Frau und ich nach Galizien. Dort besuchen wir unseren älteren Sohn, der dort Assistent Teacher ist.

Wir haben Sportklassen am Apian. Welche Sportart(en) treiben Sie?
Als Jugendlicher habe ich Fußball gespielt und bin gerne Kajak gefahren. Was ich auch heute noch am liebsten mache ist Skifahren. Ich war Übungsleiter bei Skikursen, was mir großen Spaß gemacht hat. Übrigens habe ich letztes Jahr auf der Skipiste Christan Neureuther zufällig getroffen, der ja ein toller und erfolgreicher Slalomfahrer war und im Übrigen der Papa von Felix Neureuther ist.

Was wird Ihr nächstes Projekt am Apian-Gymnasium?
Jetzt geht es mir vor allem um Renovierungsmaßnahmen. Im Moment laufen Verhandlungen mit der Stadt Ingolstadt, z.B. für eine neue Bestuhlung in den Biologie-/Physiksälen und um die IT-Räume noch besser auszustatten.

Was würden Sie gerne am Schulsystem ändern?
Ich glaube, mache Fächer kämen gut ohne Noten aus. Zumindest könnte man sich das für einzelne Nichtkernfächer in der Unterstufe mal überlegen.

Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf am besten?
Ich mag den Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Das ist nämlich nie langweilig, denn jeden Tag passiert etwas Neues. Ich bin ja selbst Apianer und will, dass es allen anderen Apianern gut geht. Leider gelingt das nicht immer, aber das spornt mich an.

Vielen Dank Herr Stockmeier, dass Sie sich für uns unsere Fragen Zeit genommen haben!

Dein Team der Schülerzeitung

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