Neues von den Molchen und Bienen

Newsletter Schulgarten, Juni 2021

Unsere Molche haben sich reichlich zur Paarung in unseren Tümpeln eingefunden. Wir sind sehr glücklich, dass sie sich in unserm Garten wohlfühlen. Neben den Teichmolchen haben sich in den letzten Jahren auch die noch selteneren Bergmolche gut vermehrt. Wie alle Amphibien (Kröten, Frösche, Lurche etc.) stehen sie unter Naturschutz. Der Bagger vom Gartenamt hat eines der beiden Tümpelbecken, das komplett verlandet war, wieder freigegraben und die natürlichen Niederschläge haben es bis zum Frühjahr wieder gut mit Regenwasser gefüllt. Unsere „Molchis“ haben das neue Becken sehr gut angenommen. Schaut mal, wie schön sie sind. Ein ehemaliger Apianer, Moritz Langscheid, hat uns diese tollen Fotos gemacht.

Petra Langscheid, Schulgarten

So gut und segensreich der Regen für das Pflanzenwachstum und für die ausgetrockneten Böden war, für unsere Bienen war heuer der April und vor allem der Monat Mai viel zu regenreich und deutlich zu kalt. Die Sonne schien außerdem viel zu selten.
Unsere Schulgartenbienen mussten deshalb im Stock bleiben, konnten nicht ausfliegen, um Pollen und genügend Honig zu sammeln. Den Honig, den sie holten, brauchten sie selbst als Futter für sich und die Bienenbrut.
Wir vom Schulgarten waren sehr traurig, weil wir deshalb an Pfingsten keinen Frühjahrs-Honig schleudern konnten - das kam noch nie vor seit wir im Schulgarten in einer Zeit von mehr als 10 Jahren unsere Bienen haben.
Jetzt hoffen wir auf die Sommerernte im Juli, da schleudern wir den Linden- und Honigtau-Honig.
Das Wetter wird ja jetzt immer besser, viel wärmer und trockener.

Maria Werner

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