Unbeschwerte Tage in Kleinarl

Wintersportwoche der Klassen 6a,c,e im Dezember 2019

... und wieder war es soweit - für drei Klassen der 6. Jahrgangsstufe ging es für eine knappe Woche in die Alpen zum Skifahren und sonstigen Aktivitäten. Schnee gab es genügend und das Wetter spielte auch ganz gut mit. Anfahrt, Mittagessen und Quartiernahme am ersten Tag gingen problemlos vonstatten und so konnte es gleich am Nachmittag losgehen - die Skifahrer tummelten sich auf den Pisten, die Teilnehmer der alternativen Gruppe unternahm eine Wanderung und erkundeten das Gelände in näherer Umgebung. Nach dem Abendessen fand dann der erste abendliche Unterricht statt und nach der Zimmerkontrolle am Abend und der ersten Nacht in neuer Umgebung folgte das erste Frühstück, bevor es für alle Gruppen dann wieder ab neun Uhr an die frische Luft ging… Am prinzipiellen Ablauf änderte sich im Lauf der Woche nicht viel und mit der Zeit entstand eine gewisse Routine. Beim letzten, „bunten“ Abend bewiesen dann die Schüler ihr Können bei den verschiedensten kleinen Spielen und gingen bei einem Wettbewerb „Schüler gegen Lehrer“ als Sieger aus dem Rennen, was von den Schülern natürlich frenetisch bejubelt wurde. Aber nicht nur der bunte Abend wird manchen Schülern in Erinnerung bleiben, war doch die ganze Woche mit viel Bewegung an frischer Luft eine schöne Abwechslung zum normalen Schulalltag.

Zwei Schülerinnen brachten ihre Eindrücke wie folgt zu Papier:

Weiter Himmel, schönes Wetter, lange Pisten - was kann besser sein!
Skiwoche - super, Mitbewohner - nett, Wetter - perfekt, das Skifahren macht voll viel Spaß und die Lehrer können super erklären und beibringen. Die Jugendherberge, das Essen und die Pisten sind cool. Trotzdem freuen wir uns auch wieder auf Zuhause - oder etwa nicht?

Die Zeit im Skilager war kurz, die Hänge waren steil, die Berge waren groß und die Freude spürte man im ganzen Haus.
Süßigkeiten - ups! Schlafenszeit - ähm! Ordnung - also, das ist so…. Im Großen und Ganzen waren wir auch brav, oder?
Dann machten sich alle schon Gedanken über die Abreise. Die Koffer wurden gepackt und die Schränke geleert und sogar ein paar Tränen flossen über die Wangen, denn die wunderbare Zeit im Skilager ging wie im Flug vorbei. Doch nach drei Stunden Fahrt mit dem Bus sahen wir die leuchtenden Herzen der Eltern, die uns sehnsüchtig erwarteten. Sie schlossen uns in ihre Arme und genossen die Zeit mit uns am Abend. Doch später am Abend merkten wir, dass wir die weißen Hänge, die weiten Pisten und auch die Jugendherberge vermissten…

Elisabeth Lindauer, StDin

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