P-Seminar besucht Mathematikausstellung

Das P-Seminar unter Leitung von Herrn Behr besuchte am Donnerstag, den 26.04.2012, die Mathematikausstellung in der städtischen Wilhelm-Röntgen-Realschule in München, um sich Anregungen und nützliche Tipps für eine geplante Ausstellung des Seminars am Ende dieses Jahres zu holen.

In dieser Ausstellung, die in der Turnhalle der Realschule stattfand, konnten wir Schüler uns einen guten Eindruck von den verschiedensten Projekten machen.

Besonders interessant war der Unendlichkeitsspiegel, der aus 3 Spiegeln, die zueinander gerichtet sind, besteht. In diesen konnte man sich hineinstellen und durch die verschiedenen Spiegelbilder entstand der Eindruck in einer großen Menge von sich selbst zu stehen.

Ein anderes interessantes Exponat war die Leonardo-Brücke, die ohne Klebstoff oder andere Hilfsmittel hält. Dieses konnte auch kleinere Kinder begeistern, da man die Brücke mit Holzstücken selbst zusammenbauen konnte. Je nach Geschick konnte man entweder eine kleinere Form der Brücke bauen, oder auch eine große Brücke.

Zu den bemerkenswertesten Exponaten gehörten die Seifenblasenexponate. Von diesen waren zwei verschiedene auf der Ausstellung. Bei dem einen konnte man sich in die Mitte eines Ringes stellen und mit Fingerspitzengefühl ein Seil nach unten zieht, sodass sich um sich selbst herum eine dünne Seifenblasenhaut nach oben zieht. Hier bildet sich eine sogenannte Minimalfläche, also eine Fläche mit minimalem Flächeninhalt. Seifenblasen nehmen immer diese Minimalflächen an, genauso wie auch bei dem anderen Seifenblasenexponat. Bei diesem werden verschiedene mathematische Körper (Quader, Dreiecke oder Tetraeder) in eine Seifenlauge getaucht. Dabei entstehen begeisternde Formen, die völlig anders aussehen, als man es erwartet.

Auch wenn bei dieser Ausstellung der mathematische Aspekt eher ausblieb, war es dennoch sehr inspirierend und anregend für uns Schüler, da viele Exponate dabei waren, die wir in dieser Form so noch nicht gesehen haben. Außerdem haben wir ein besseres Bild davon bekommen, wie wir unsere eigene Ausstellung gestalten wollen.

Paul Schmidl, Q11

Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Datenschutzinformationen