Girls´ Day und Boys´ Day 2011 begeistern Mädchen und Jungs
Mädchen in MINT-Berufen und Jungs in sozialen Berufen - über diese Möglichkeiten informierten sich am Donnerstag, dem 14. April 2011, zwölf Jungs und 58 Mädchen des Apian-Gymnasiums in vielfältigen Firmen und sozialen Einrichtungen der Region.
Mädchen sind als Nachwuchskräfte in MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) gefragt. Der Mädchen - Zukunftstag hilft, Berufsbilder in diesem Bereich kennen zu lernen und mit weiblichen Fachkräften über Einstiegs- und Aufstiegschancen zu sprechen. Der "Boys´ Day" - 2011 erstmals bundesweit durchgeführt - erfreut am Apian-Gymnasium steigender Nachfrage.
Jungs wissen oft wenig über Berufe, die bisher vor allem von Frauen ausgeübt wurden, zum Beispiel Erzieher, Ergotherapeut, Heilerziehungspfleger oder Fachberater für Arbeitsförderung. Dass gerade erzieherische Berufe interessant und abwechslungsreich sind, erfuhren die Jungs der Klassen 8 a und 8 b, die in Kindertagesstätten bei den "Kleinen" prima ankamen.
Beispiele für Firmen und soziale Einrichtungen, die in diesem Jahr von Schülerinnen und Schülern des Apian-Gymnasiums besucht wurden:
Agentur für Arbeit
Amt für Brand- und Katastrophenschutz
Amt für Informations- und Datenverarbeitung
Audi AG Ingolstadt
Bundeswehr Neuburg
Cassidian Manching
EADS Manching
Gebr. Peters, Gebäudetechnik
Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Ingolstadt
Gesundheitsamt
Com-IN Telekommunikations GmbH
Continental AG Ingolstadt
Klinikum "Medizinisches Schulzentrum" Ingolstadt
Stadtwerke Ingolstadt
"Sehr gut" fanden die Schulkoordinatorinnen OStRin Kürzinger und OStRin Lindauer die Organisation des Boys´ Days durch die Gleichstellungsstelle Ingolstadt. Die Schüler wurden nach einem Empfang im Rathaus zu den verschiedenen Stellen mit Shuttlebussen der Stadt gebracht. Dieser Service war auch eine Entlastung für die Eltern. Die Jungs gingen in die Kitas "Am Eichenwald", "Siebenstein" und "Südwind". Da es allen sehr gut gefiel, darf angenommen werden, dass im nächsten Jahr die Zahl der teilnehmenden Jungs steigt
Manuela Kürzinger, OStRin