Schullandheim

Der Schullandheimaufenthalt findet in der Regel zu Beginn des zweiten Schulhalbjahres zeitnah der Osterferien statt. Nachdem sich die Schülerinnen und Schüler bis zu diesem Zeitpunkt an die Abläufe des Gymnasiums gewöhnt haben und sich eine Klassengemeinschaft gefunden hat, steht nun ein fünftägiger Aufenthalt auf dem Programm.

Seit mehreren Jahren hat sich die Jugendsiedlung Königsdorf bei Bad Tölz (https://jugendsiedlung-hochland.de/) als idealer Standort bewährt.

Leitung und Begleitpersonen

In aller Regel wird versucht, dass der Klassenleiter oder die Klassenleiterin und eine in der Klasse unterrichtende Lehrkraft die Klasse begleiten. Oft wird vergessen, dass Lehrkräfte, die an Schulfahrten teilnehmen, eine zusätzliche Belastung auf sich nehmen und ein hohes Maß an Verantwortung tragen. Die begleitenden Lehrkräfte haben während des gesamten Aufenthalts die Aufsichts- und Fürsorgepflicht für die Kinder, deshalb ist ihren Anweisungen unbedingt und immer Folge zu leisten.

Teilnahme

Eine erste Information erhalten die Eltern am Tag des Klassenelternabends zu Beginn des Schuljahres. In einer gemeinsamen Veranstaltung mehrerer 5.Klassen werden die Rahmenbedingungen und Eckdaten des Schullandheimaufenthalts vorgestellt. Später folgt ein Elternbrief mit Hinweisen zu Termin, Ort und Kosten.

Sollten die Erziehungsberechtigen, aus welchen Gründen auch immer, nicht in der Lage sein, die Summe aufzubringen, sollte unbedingt mit dem Klassenleiter Kontakt aufgenommen werden. Man wird einen Weg finden, dass das Kind an der Gemeinschaftsfahrt teilnehmen kann. Der Schullandheimaufenthalt ist eine Schulveranstaltung im Sinne der Schulordnung. Es wäre natürlich wünschenswert, wenn alle Schüler und Schülerinnen teilnehmen würden. Schüler, die aus zwingenden Gründen nicht mitfahren können, müssen während der Dauer den Unterricht in einer anderen Klasse besuchen.

Aufgabe und Bedeutung

Im Mittelpunkt der Schullandheimaufenthalte an unserem Gymnasium steht die Umwelterziehung. Die Jugendsiedlung Königsdorf bei Bad Tölz bietet unter fachlich kompetenter Betreuung ein umweltpädagogisches Programm an und trägt das Prädikat "Umweltstudienplatz".

Das ganztägige Zusammenleben von Lehrkräften und Schülern fördert das gegenseitige Verständnis und soziale Verhaltensweisen wie Toleranz und Rücksichtnahme, unterstützt selbstständiges und verantwortliches Handeln und stärkt den Zusammenhang in der Klasse und Gruppe.

Tanja Skirde, OStRin, Pädagogische Betreuerin der Unterstufe

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