Die sogenannte „spätbeginnende“ Fremdsprache ist die 3. oder sogar 4. Fremdsprache (sprachlicher Zweig), die am Apian-Gymnasium erlernt werden kann. SchülerInnen, die sich dafür entscheiden, bringen also schon vielseitige Sprachkenntnisse und vor allem auch Erfahrung in Sachen Sprachenlernen mit.
Der Spracherwerb in der spätbeginnenden Fremdsprache kann insofern auf den bereits vorhanden Sprachkenntnissen und den erworbenen Lernstrategien aufbauen. Dies gilt ganz besonders für das Italienische als spätbeginnende Fremdsprache. Hier erweisen sich die romanischen Sprachen, also Latein, Französisch und Spanisch, aber auch das Englische als hilfreiche Transfer- bzw. Brückensprachen, die das Erlernen des Italienischen sichtlich erleichtern.
Die SchülerInnen begegnen der spätbeginnenden Fremdsprache Italienisch als einer vergleichsweise vertrauten, gar nicht allzu „fremden“ Sprache. Dies gilt für den Wortschatz und auch für die grammatikalischen Strukturen. Auf die allgemeine Lernmotivation und den Lernfortschritt wirkt sich das natürlich positiv aus.
Lehrbuch | In Piazza 1 und 2 (C. C. Buchner) |
11. Klasse | Erwerb sprachlicher Grundlagen (Niveau A2) und landeskundlicher Grundkenntnisse |
12./13. Klasse | Vertiefung der Sprachkenntnisse (Niveau B1) und themenorientierter „Oberstufenunterricht“, z. B. Aspekte der Geschichte und Politik, Literatur, Kunst und Kino, Geographie und Wirtschaft Italiens |
Abitur | mündliches Abitur (Kolloquium) möglich, aber nicht verpflichtend |
Ähnlich wie in den anderen modernen Fremdsprachen vermittelt der Unterricht vor allem die zentralen sprachlichen Kompetenzen Hören, Sprechen, Lesen und Schreiben. Generell, aber auch weil der Unterricht in der Oberstufe auf das Kolloquium vorbereitet, kommt dem mündlichen Sprachgebrauch ein besonders hoher Stellenwert zu. Eine mündliche Schulaufgabe findet am Ende des Kurshalbjahrs 13/1 statt.
Zusatzangebote am Apian: