Vokabeln sind die Basis für das Erlernen und Beherrschen einer Fremdsprache. Aus diesem Grund sollten Vokabeln für sehr lange Zeit in unserem Gedächtnis bleiben.
Wie kommt der Wortschatz vom Kurzzeitgedächtnis in das Langzeitgedächtnis? Wie erweitere ich mein mentales Lexikon?
Es gibt leider keinen Zaubertrick, aber folgende Tipps können hilfreich sein:
Jetzt ist der Wortschatz erst im Kurzzeitgedächtnis und muss noch in das Langzeitgedächtnis befördert werden. Dieser Vorgang kostet Zeit und Geduld, denn es gilt regelmäßig zu wiederholen, d.h. fünf bis sieben Wiederholungen sind notwendig.
Eine positive Einstellung zum Lernen ist natürlich von großer Bedeutung. Finde heraus, wann und wie du am besten lernen kannst.
Probiere verschiedene Formen des Vokabellernens aus. Man kann Vokabeln im Auf- und Abgehen lernen, sich Wörter über Bilder, Geschichten oder Lieder einprägen. Wörter, die man sich nicht so gut merken kann, werden auf Zettel oder Poster geschrieben, die man in der Wohnung verteilt.
Nach getaner Arbeit kannst du dir Zeit für Freunde und Hobbies nehmen. Computerspiele und Fernsehschauen hingegen sind Freizeitaktivitäten, die einen großen zeitlichen Abstand zum Lernen haben sollten, da sie Gelerntes eher verdrängen.
Beschriftung der Karten:
Auf die Vorderseite kommt der englische Begriff, auf der Rückseite kann die deutsche Übersetzung stehen, es kann auch ein Bild, ein Synonym oder ein ganzer Satz sein.
Arbeite täglich 10 bis 15 Minuten mit der Kartei.
Noch mehr Tipps findet man auf folgender Webseite:
Auch die Arbeit mit digitalen Vokabeltrainern (z. B. "Phase 6") wird von vielen Schüler/innen als sehr gewinnbringend angesehen. Dabei muss jeder für sich entscheiden, ob die Vokabeln selbst eingetippt werden, oder ob sie im Paket für das betreffende Lehrbuch dazu gekauft werden. Doch auch hier gilt: Für das Lernen und Üben sollte man täglich 10 bis 15 Minuten einplanen.