Schon allein die Frage, welcher Wissenschaft die Mathematik zuzuordnen ist, ist nicht eindeutig zu beantworten: Geisteswissenschaft? Naturwissenschaft? Strukturwissenschaft?
Auf der Webseite der deutsche Mathematiker-Vereinigung (https://www.mathematik.de) findet sich dazu eine fast schon poetische Antwort:
(von Günter M. Ziegler)
Sicher ist Mathematik auf gar keinen Fall etwas „was man in der Schule lernen muss und was man dann nie wieder im Leben braucht“. Mathematik ist auch eine Art die Welt zu betrachten, eine Befähigung, die Logik, die in so vielen Dingen steckt, zu erkennen, eine Art Ziele zu setzen und anschließend Wege zu finden, diese zu erreichen.
Klicke hier um zu erfahren wie Mathematik in unserem Alltag präsent ist.
Einen kleinen Teil der Mathematik dürfen unsere Schülerinnen und Schüler an bayerischen Gymnasien entdecken. Die genauen Inhalte werden durch den Lehrplan festgelegt:
https://www.lehrplanplus.bayern.de/schulart/gymnasium/fach/mathematik/inhalt/fachlehrplaene
Eine besondere Bedeutung kommt dabei dem Kompetenzerwerb zu. Die Kultusministerkonferenz)hat für das Fach Mathematik einige Kompetenzen als besonders wichtig erachtet:
Zusammenfassung der Kompetenzen:
(K1) Mathematisch argumentieren
(K2) Probleme mathematisch lösen
(K3) Mathematisch modellieren
(K4) Mathematische Darstellungen verwenden
(K5) Mit symbolischen, formalen und technischen Elementen der Mathematik umgehen
(K6) Kommunizieren
Jahrgangsstufentests:
Gerade in den bayerischen Jahrgangsstufentests, die auch an unserem Gymnasium zu Beginn des neuen Schuljahrs in den 8. und 10. Klassen stattfinden, werden insbesondere kompetenzorientierte Aufgaben gestellt. Zum Vorbereiten, Üben und Wiederholen stehen die Aufgaben der letzten Jahre bereit:
http://www.isb.bayern.de/gymnasium/leistungserhebungen/jahrgangsstufenarbeiten-gymnasium/mathematik/
Jedes Jahr im Frühling freuen sich viele unserer Schülerinnen und Schüler schon auf das Lösen vieler spannender und überraschender Logik- und Knobelaufgaben beim diesjährigen Känguru-Wettbewerb. Tolle Preise und Urkunden winken als Anerkennung. Einen kleinen Eindruck verschaffen diese Berichte.
Kennen Sie das: Die Matheschulaufgabe rückt näher, Grundwissen müsste auch mal wieder aufgefrischt werden, das Kind ist zu nichts zu motivieren und zusätzliche Aufgaben mit Lösungen sind schwer zu finden? Dann haben wir eine gute Nachricht für Sie!
Wir freuen uns sehr, dass das Apian-Gymnasium eine Schullizenz für mathegym hat. Dies ist durch die großzügige Unterstützung des Elternbeirats, der für die Kosten der Schullizenz komplett aufkommt, möglich geworden.
Dafür an dieser Stelle ein herzliches und großes Dankeschön!
Mathegym ist eine Lernplattform im Internet mit einer reichhaltigen und ausführlichen Aufgabenvielfalt mit der Schüler selbstständig üben können. Dabei können sie Punkte (sogenannte "Checkos") sammeln und die eigene Leistung mit anderen Schülern vergleichen ("Top 30"). Besonders ist, dass man, wenn gewünscht, Hilfestellungen beim Lösen bekommt und schwierige Aufgaben auch Schritt für Schritt lösen kann. Des Weiteren lassen sich Aufgaben auf unterschiedlichen Niveaus lösen, so dass Erfolgserlebnisse möglich werden.
Das Programm lässt sich von jedem Rechner mit Internetzugang aus starten und nutzen und ermöglicht dadurch ein vom Lehrer unabhängiges Lernen. Besonders nützlich ist das Programm auch, um gezielt und effektiv Grundwissen aufzubauen, zu sichern und eventuell vorhandene Lücken zu schließen.
Außerdem wurde an die Eltern gedacht. Neben der Entlastung bei der Suche nach zusätzlichem Übungsmaterial mit Lösungen und bei der Motivation bietet mathegym zusätzlich die Möglichkeit einer Kontrolle über die Arbeit ihrer Kinder. So ist es möglich, dass sich Eltern wöchentlich eine Email zusenden lassen, aus welcher die Übungszeiten hervorgehen.
Nein. Durch den Erwerb der Schullizenz sind alle Kosten abgedeckt und die Schüler können nach einer erfolgreichen Registrierung so viel und so oft üben, wie sie möchten.
Wir wünschen allen Schülern und ihren Eltern viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit mit mathegym, der sich hoffentlich auch in den Schulaufgaben fortsetzt!
„Mathe kann man doch gar nicht lernen, ich versteh das einfach nicht“ oder „Ich war in Mathe auch immer schlecht, da ist es doch klar, dass mein Kind das auch nicht kann“ sind zwei Sätze, die ich in meinen Jahren als Mathelehrerin und Schulpsychologin schon häufiger gehört habe. Weder der einen noch der anderen Aussage kann ich zustimmen. Deswegen möchte ich ein paar Tipps geben, wie Lernen funktionieren kann.
Mathe lernt man am besten, wenn man es selber macht. Das bloße „Nachvollziehen können“ ist ein erster Schritt in die richtige Richtung, aber für das wirkliche Verständnis muss man die Aufgaben selbstständig rechnen können.
Ein mögliches Vorgehen umfasst folgende Schritte:
Natürlich ist es wichtig, im Unterricht aufzupassen und sich aktiv zu beteiligen. Übernehme beim Abschreiben die Struktur und den Farbeinsatz des Lehrers. Eine saubere äußere Struktur sorgt häufig auch für eine Struktur im Kopf.
Falls du Fragen zum Lernen hast, kannst du dich auch gerne an mich, als deine Schulpsychologin, wenden.
Schreib mir dazu einfach eine Email k.kaempf@apian.de
Wie schon bei den Hausaufgaben beschrieben, solltest du unbedingt versuchen aus deinen Fehlern zu lernen. Besonders lohnend ist natürlich die Auseinandersetzung mit vom Lehrer korrigierten Arbeiten. Die Note, die darauf steht, ist nicht so entscheidend, wie das, was du damit machst. Freue dich über alles, was du schon kannst. Nimm dir Zeit, deine Fehler zu analysieren und arbeite konsequent daran Lücken zu schließen. Deine Lehrer geben sich bei der Korrektur große Mühe, um dir eine individuelle Rückmeldung über deinen Lernstand zu geben. Schulaufgaben und Exen möchten dir in erster Linie zeigen, was du schon kannst und woran du noch arbeiten musst. Die Note an sich ist nur ein Nebenprodukt.
Die untenstehende Fehlerliste möchte dir eine Hilfestellung sein, damit du dir einen guten Überblick über deine Stärken und deine Schwächen, an denen du dann arbeitest, verschaffen kannst. Kopiere die Liste (momentan nur für die 5. Klasse) oder noch besser, schreibe sie ab und ergänze sie individuell.
Einen guten Anhaltspunkt für das Anfertigen einer eigenen Liste ist das Inhaltsverzeichnis in deinem Buch, die Grundwissensseite und die Kommentare deiner Lehrkräfte („wiederhole die Quadratzahlen“). Arbeite sie konzentriert mit deiner korrigierten Arbeit durch. Je konkreter du dir bewusst machst, was du noch üben solltest, umso leichter wird es dir fallen die passenden Übungen zu finden. Nimm dir auch diese konkret vor. Falls es dir am Anfang noch etwas schwer fällt, deine „Baustellen“ zu erkennen, frage deine Lehrer. Sie helfen dir sicher gerne weiter.
Falls du Fragen zum Lernen hast, kannst du dich auch gerne an mich, als deine Schulpsychologin, wenden.
Schreib mir dazu einfach eine Email k.kaempf@apian.de
Falls du Fragen zum Lernen hast, kannst du dich auch gerne an mich, als deine Schulpsychologin, wenden.
Schreib mir dazu einfach eine Email k.kaempf@apian.de
Fange frühzeitig mit der Vorbereitung an. Dafür hilft dir das Erstellen eines Lernplans.
1. Schritt:
Beginne rechtzeitig mit der Schulaufgabenvorbereitung, also etwa zwei Wochen vorher.
Extratipp: Schreibe dir den Schulaufgabentermin bei Bekanntgabe in dein Hausaufgabenheft zu deinen Hausaufgaben. Notiere zusätzlich zwei Wochen vorher: Ab heute für z. B. Englisch lernen.
2. Schritt:
Erstelle eine möglichst genaue Stoffübersicht: was ist zu lernen? Oft sagen dies deine Lehrer nochmal, ansonsten kannst du auch danach fragen. Ein wichtiger Punkt ist auf jeden Fall das Grundwissen (z. B. Kopfrechnen, Formeln, Fachbegriffe, … ). Dabei helfen dir auch die Grundwissenskataloge.
Alte Hausaufgaben sollten nochmal durchgearbeitet werden. Frage dich kritisch: würde ich die Aufgabe jetzt lösen können? Tipp: Wenn du deine falschen Hausaufgaben jedes Mal verbesserst, baust du keine Lücken auf und brauchst diese nicht erst kurz vor der Schulaufgabe schließen.
Erstelle dir eine Liste mit Aufgaben, die dir noch schwer fallen. Arbeite an diesen besonders intensiv bis sie zu deinen Lieblingsaufgaben werden.
3. Schritt:
Schreibe dir einn Terminplan (ausgehend vom Schulaufgabentermin zwei Wochen rückwärts). Streiche die Tage, an denen du keine Zeit zum Lernen hast.
4. Schritt:
5. Schritt:
Tipps für den Tag der Schulaufgabe:
Dein Motto sollte sein „Heute zeige ich was ich kann!“ Sorge dafür, dass es dir gut geht. Ziehe dich so an, dass du dich wohlfühlst und du es in der Schulaufgabe bequem hast. Gehe Leuten aus dem Weg, die dich verrückt machen wollen. Stoff, den du dir kurz vor der Schulaufgabe noch anschaust, wirkt wie eine Lernblockade, er verdrängt zum Großteil das Wissen, was du dir in den vergangenen Tagen angeeignet hast.
Sei der Überzeugung, dass du gut vorbereitet bist, dann bist du entspannt und kannst dein Wissen besser abrufen.
Als kleine Anregung finden sich hier ein paar mögliche Lernpläne für unterschiedliche Klassenstufen. Diese müssen unbedingt individualisiert werden.
6. Klasse: Lernplan für zweite Schulaufgabe
9. Klasse: Lernplan für erste Schulaufgabe
Q12: Lernplan für erste Schulaufgabe
Falls du Fragen zum Lernen hast, kannst du dich auch gerne an mich, als deine Schulpsychologin, wenden.
Schreib mir dazu einfach eine Email k.kaempf@apian.de
Für folgende Jahrgangsstufen kann das Mathematik-Grundwissen in einem neuen Fenster als PDF-Datei geöffnet werden: