EUROPEAN YOUTH - THE CITIZENS OF TOMORROW

Es war Winteranfang in Deutschland und immer noch angenehm warm in Italien, also Zeit für das Comenius Projekt des Apian-Gymnasiums. Dieses sah heuer ein Projekttreffen mit der Italienischen Partnerschule "Padre Pio" vor.

Vom 13. – 17. November 2010 hieß es für vier Schüler/innen der Jahrgangsstufe zehn und für drei Lehrerinnen die Sachen zu packen und abzureisen. Ziel war die Stadt Altamura, die knapp 70.000 Einwohner zählt. Der liebenswerte Ort bot uns "Neulingen" Einblick in eine andere Kultur, ein anderes Schulsystem und eine andere Art zu leben.

Nach dem Flug kamen wir am frühen Nachmittag in Bari, der Hauptstadt der Region Apulien, an. Dort wurden wir von unseren Gastfamilien und den zuständigen Lehrern empfangen, wie es herzlicher nicht hätte sein können. Schon jetzt war klar, dass es uns in den nächsten Tagen an nichts mangeln würde. Da die Schülerinnen und Schüler unserer Schule schon ein wenig italienisch gelernt hatten, war eine Verständigung möglich, wenn auch schwierig.

Zu den Höhepunkten unserer kurzen Reise zählte ein Empfang des Bürgermeisters von Altamura im Rathaus der Stadt, wobei er uns herzlich willkommen hieß und betonte, dass es ihm eine Ehre sei. Mit dabei waren nicht nur wir Ingolstädter, sondern auch Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte von unseren Partnerschulen aus Spanien und Schottland.

Wir besichtigten auch die "Hauptstadt" Bari, den idyllischen Ort Trani, das antike "Castello" und das Heimatmuseum in Altamura. Zentraler Punkt unsrer Reise war jedoch der Besuch der Comenius-Schule in Altamura. Dort hatten wir die Aufgabe, uns jeder Klasse vorzustellen. Um uns verständigen und auf die Fragen antworten zu können, nutzten wir Hände und Füße, Deutsch, Englisch, Französisch und natürlich Italienisch.

Der Aufenthalt war nicht nur wegen der Temperaturen von fast 25 Grad sehr angenehm, sondern auch wegen der überaus freundlichen und hilfreichen Gastfamilien. Das zeigte sich auf bei dem gemeinsamen Abschlussessen, das viele Stunden dauerte und aus unzähligen Gängen bestand. Doch die kunterbunte Mischung von Menschen, mit verschiedener Herkunft und den typischen Liedern ein jenes Landes, ging auch dieser letze Abend viel zu schnell vorbei!

Beate Laurenti, 10d


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