Vortrag zum Thema "Demenz"

„Informativ“, „anschaulich“, „gut aufgebaut“. Mit diesen Worten beschrieben Schüler den Demenzvortrag der Pflegedienstleiterin Beate Fröhlich am 01. Dezember 2011. Frau Fröhlich arbeitet im Danuvius-Haus in Ingolstadt, eine Einrichtung, welche speziell auf Menschen mit Alzheimer und anderen Altersdemenzen zugeschnitten ist, und kennt sich somit sehr gut mit der heimtückischen Krankheit „Demenz“ aus.

Vortrag zum Thema „Demenz“ am 01. Dezember 2011

Anhand vieler Beispiele erklärte Frau Fröhlich drei 9. Klassen im Musiksaal, mit welchen alltäglichen Problemen ihre Patienten zu kämpfen haben. Im praktischen Test zeigte sich, dass die alltägliche Situation „sich ein Butterbrot schmieren“ für gesunde Menschen keine große Herausforderung ist. Ein Demenzkranker dagegen kann häufig weder mit dem Begriff „Butterbrot“ etwas anfangen, noch weiß er, welche Bedeutung das Wort „schmieren“ genau hat.

Die Demenz tritt in vielen verschiedenen Formen auf, Mischformen verschiedener Krankheitsbilder sind besonders häufig. Die meisten Menschen glauben, dass die Krankheit erst im hohen Alter auftritt, das ist jedoch ein Irrtum, da die Demenz auch schon wesentlich früher zum Vorschein kommen kann.

Letztlich: ein großes Dankeschön an Beate Fröhlich, denn dieser Vortrag hat vielen Schülern geholfen, sich ein genaueres Bild von der Krankheit zu verschaffen. Außerdem wissen sie jetzt auch, wie man am besten mit Demenzkranken umzugehen hat.

Laura Blaschko (9c)
Sandra Geßner (9c)
R. Schilling, StRefin

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