Alle 5. Klassen waren im Schullandheim

Königsdorf und Benediktbeuern - wir kommen!!!
Lange hatten sie sich schon darauf gefreut, in den Wochen vor und nach den Osterferien war es dann so weit: Jede 5. Klasse verbrachte fünf Tage im Schullandheim.

Schullandheim 2012

Am Montag den 26.03.2012 fuhren die Klassen 5b, 5c und 5d in das Schullandheim nach Königsdorf.
Nach einer zweistündigen Autofahrt kamen die Klassen an und konnten das Haus besichtigen. Nun gab es ein ausgiebiges Mittagessen, danach spielte die Klasse 5d Kooperationsspiele, bei denen gut zusammengearbeitet wurde. Um 17.00 Uhr konnten die Kinder schließlich ihre Zimmer beziehen. Nach dem Abendessen gingen sie um 22.00 Uhr schlafen.
Am folgenden Tag wurden die Kinder in zwei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe bekam einen Kompass, eine Karte und ein Walkie Talkie, der anderen Gruppe wurden ein Kompass und ein Walkie Talkie zugewiesen. Nun konnte der geplante Orientierungslauf beginnen. Eine der beiden Gruppen mit dem Namen „die Adler“ bekam durch das Walkie Talkie Anweisungen von der zweiten Gruppe die sich „die Hotdogs“ nannte. „Die Hotdogs“ sollten auf der Karte verfolgen wo „die Adler“ waren und bestimmen welche Wege sie nehmen mussten. Nach dem Mittagessen das aus Wiener, Brot, Gurken und Käse bestand, wurde getauscht. Jetzt gaben „die Adler“ Anweisungen. Lustigerweise liefen dabei beide Gruppen an dem richtigen Weg vorbei.
Am Mittwoch wanderte die Klasse 5d bereits am Vormittag zur Isar. Jede der vielen, kleinen Gruppen bekam einen Kescher, eine Becherlupe, einen Eimer, einen Pinsel und ein Heft in dem einige der kleinen Tiere, die in dem Fluss lebten zu sehen waren. Die Kinder holten Tiere aus dem seichten Wasser der Isar und bestimmten die Tierarten. Am Ende wurden die Tiere aller Gruppen begutachtet und dann wieder freigelassen. Wieder bei der Jugendherberge angekommen, gab es ein Mittagessen auf der Bank vor dem Haus, das aus Wurst, Käse, Karotten und einem Nachtisch aus Twix und Mars bestand. Am Nachmittag ging es wieder zurück zu der Isar. Die Kinder sollten ausschließlich aus Naturmaterialien etwas bauen. Am Ende gab es die Allianz-Arena, die nachgebaute Isar, mehrere Inseln, Graf Draculas Grab, ein Vogelnest und viele andere tolle Sachen zu bestaunen. Nach dem Abendessen hatten die Kinder Freizeit und gingen dann zu Bett.

Am folgenden Tag traf die Klasse 5d sich im Gruppenraum. Die Kinder erfuhren, dass jeder von ihnen eine Rolle zugeteilt bekommen würde. Es gab Tierschützer, Naturschützer, Maurer, Fliesenleger, Bürger, Innenarchitekten, Außenarchitekten, und noch einige andere. Nun sollten sie sich in ihre Rolle hineinversetzen und sich vorstellen, dass in dem Wald ein Hotel gebaut werden würde. Danach sollten sie Argumente sammeln, für ein Hotel, oder dagegen und sie dann vortragen. Am Ende wurde abgestimmt. Dabei war die Mehrheit gegen den Bau des Hotels. Nach dem Mittagessen wurden die Kinder in Gruppen aufgeteilt, die jeweils ein Ei bekamen. Jede Gruppe sollte einen Vogel aus Naturmaterialien bauen, in dessen Bauch das Ei lag. Das Ei sollte so gut gepolstert sein, dass die Schale bei einem freien Fall aus etwa 3m Höhe nicht beschädigt wurde. Im Anschluss gingen die Kinder in den Wald und bauten dort aus Ästen und Blättern, in Gruppen, jeweils einen Unterschlupf. Nach dem Abendessen traf die Klasse 5d sich, wie jeden Abend, im Gruppenraum. Dort spielten sie Spiele und sprachen über den Tag.
Außerdem machten die Kinder noch eine Nachtwanderung und hatten bei einem Abendessen die Auswahl zwischen Pizza und Gegrilltem.
Am letzten Tag räumten die Kinder die Zimmer und fuhren nach dem Frühstück ab.
In diesen fünf Tagen konnten die Kinder die Natur hautnah erleben und ihre Mitschüler besser kennenlernen.

Laura Lienerth, Klasse 5d

Schullandheim 2012

In der Jugendsiedlung Hochland in Königsdorf, haben wir schöne und spannende Dinge erlebt und vieles über den Wald und die Gewässer gelernt.
Einmal bauten wir als Künstler aus Naturmaterialien – wie z. B. Steinen, Ästen, Moos und Blumen an der Isar unsere eigenen Kunstwerke. Man nennt dies „Land-Art“ (übersetzt: Land-Kunst).
Bei einer Nachtwanderung mussten wir blind durch den Wald laufen, um unseren Tastsinn zu verbessern. Mit einer Taschenlampe „malten“ wir Buchstaben und Wörter in die Luft, welche die Anderen erraten sollten.
Am besten aber hat uns in dieser Woche der Orientierungslauf gefallen: Es gab vier Gruppen, jede der Gruppen hatte ein Walkie Talkie und einen Kompass. Die zwei Führergruppen hatten zusätzlich noch jeweils eine Karte. Die Führergruppen mussten die beiden anderen Gruppen, die von der Orientierungslauf-Leiterin irgendwo in der Wildnis ausgesetzt worden waren, den Weg zu einem unbekannten Ziel führen. Das Führen mit der Karte war nicht einfach, denn man musste die Himmelsrichtungen angeben. So irrten die Ausgesetztengruppen manchmal ziellos durch die Gegend, da es einige Schwierigkeiten und Missverständnisse gab. Letztlich haben alle das Ziel zwar erschöpft aber heil erreicht.

Klasse 5a
Matthias B., Konstantin, Paul, Philipp S., Maximilian S., Maximilian M.
Tim, Jonas, Thomas, Matthias S., Philipp H.

Schullandheim 2012

Als wir nach einer langen Busfahrt am Schullandheim ankamen, sahen wir zwei große Gebäude mit einem gemütlichen Pavillon mit Sonnenterasse. Nach der Ankunft wurden wir (für viele jedenfalls) mit gutem Essen versorgt. Dann ging es los! Hier meine Highlights: An einem Tag durfte jeder seine eigene Pizza machen, die für manche verkohlt, aber für die meisten perfekt war. Bei der Nachtwanderung hatten die Jungs mehr Angst als die Mädchen; und schlotternde Knie, waren deshalb nicht zu überhören! Richtig gruselig wurde es dann, als man durch ein Grabkerzenmeer musste. Dabei fielen manche fast um vor Angst. Als der Spuk dann vorbei war, plumpsten alle erleichtert ins Bett.

Das Projekt „Landart“ war ein spannender Mix aus Kunst, Natur und Ideen, die man gut einzusetzen wusste. In wenigen Stunden entstand aus dieser Zusammensetzung Kunstwerke die, traurig aber war, die Natur sich zurückholen wird. Am Wald-Wasser-Wiesen-Tag beschäftigten wir uns Intensiv mit der Fließgewässeruntersuchung. Dabei entdeckten wir Larven von Libellen, die sich im Wasser tummelten. Aufgrund der Farben bzw. Muster nannten wir sie „Goldies“ und „Cherries“. Am selben Nachmittag bastelten wir noch Flößer und setzten sie in der Isar aus. Am „Orientierungstag“ wurden wir zuerst in zwei Gruppen eingeteilt, wobei jede Gruppe ein Walkie-Talkie bekam. Eine Gruppe wurde in der „Wildnis“ ausgesetzt. Nun mussten die anderen diese über die WT´s, zu einem bestimmten Ort lotsen. Leider dauerte es länger als geplant, sich am Ziel zu treffen, weil die zu lotsende Gruppe sich immer wieder verirrte. Als wir dann alle in luftiger Höhe angekommen waren, gab es eine tolle Erfrischung. Auf dem Rückweg wurden die Rollen getauscht. Zum Glück verlief dies schneller. Ich hoffe, ihr habt interessante Einblicke bekommen!

Manuel Kranjc, 5c

Schullandheim 2012

Vom 23. bis zum 27. April waren wir, die Klasse 5F, mit der Klasse 5E in der Jugendherberge Miriam in Benediktbeuern. Noch am ersten Tag führte uns unsere Begleiterin Ingrid zu den Tümpeln, an denen wir nach Wasserlebewesen kescherten. Am Abend machten wir eine Nachtwanderung, die zu einem kleinen Wasserfall führte. Da am nächsten Tag schlechtes Wetter angesagt war, erzählte Ingrid uns einige Dinge über das Kloster und am Nachmittag schöpften wir Papier. Der Abend wurde mit Gesellschaftsspielen oder Tischtennis verbracht.

Wandertag war am Mittwoch; wir fuhren mit dem Zug nach Kochel und wanderten dort bergauf durch einen Wald. Ein großes Highlight waren die Wasserfälle, die beeindruckend aussahen. Nach der Wanderung saßen wir gebannt vorm Fernseher und schauten das Spiel FC Bayern gegen Real Madrid. Dieser Tag gefiel mir am Besten. Am nächsten Tag machten wir einen Ausflug ins Moor. Dort wurden wir ziemlich dreckig wegen des „Gesundheits“ - Moorgangs, bei dem man ins kniehohe Moor stieg. Auch die Erlebnisse in der Freizeit waren toll. Leider mussten wir dann am Freitag wieder abreisen.

Maximilian Stoll, 5f

Schullandheim 2012

Eine interessante Umweltwoche in ruhiger Klosterumgebung

Vom 23. Bis 27. April waren wir zusammen mit der Klasse 5f in der Jugendherberge „Miriam“ in Benediktbeuern. Nach der Ankunft und einer Willkommensrede bekamen wir unsere Zimmer zugeteilt. Die Schlafräume waren sehr hell und groß, hatten viele Schränke und jeweils ein Waschbecken mit Spiegel.
Nach einem sehr leckeren Mittagessen am Ankunftstag machten wir uns frisch gestärkt auf den Weg zu unserer Betreuerin, die auf einer Wiese auf uns wartete. Nach einer freundlichen Begrüßung erklärte sie uns das Programm für diesen Tag: Tümpelsafari ! Ausgestattet mit Keschern und „Rettungsbooten“ (kleine Wasserschalen) untersuchten wir die Tümpel, wobei sehr interessante Lebewesen gesichtet wurden, darunter eine Blindschleiche und ein sehr gefräßiger Wasserskorpion. Abends ging es dann mit einer spannenden Nachtwanderung weiter. Im Stockdunkeln mussten wir unseren ganzen Mut zusammennehmen und einzeln ein kleines Stück durch den Wald gehen . . .

Wegen schlechten Wetters am Dienstag wurde unsere Bergwaldwanderung verschoben. Stattdessen schöpften wir Papier in einem der Werkräume des berühmten Klosters. Dazu zerzupften wir Zeitungspapier und vermischten es mit warmem Wasser. Dieser etwas eklige Brei wurde auf ein Sieb gestrichen. Nun konnten wir unser selbstgeschöpftes Papier noch mit Wolle und Wasserfarben verzieren. Am Nachmittag führte uns ein netter Mann noch durch das große Kloster. Danach durften wir im Ort shoppen.

Am Mittwoch lachte die Sonne wieder und so fuhren wir gleich nach dem Frühstück mit dem Zug zu den Bergen. Im Bergwald gab es viele „Stationen“ und wir machten lustige Spiele, durch die wir Bäume und Pflanzen näher kennenlernen sollten. Am Abend fand das Ereignis der Woche statt: Das Fußballspiel FC Bayern München gegen Real Madrid. Alle fieberten begeistert mit; der kleine Rest, der bis zum Schluss aufblieb, konnte sich am meisten über den Sieg von Bayern München freuen.

Am Donnerstag hieß es dann „Ab ins Moor!“ Dass das Moor zu 95 % aus Wasser besteht, hat uns alle überrascht. Im Moor gab es wieder verschiedene Stationen. Eine davon war eine Seilbahn. Dort mussten wir uns über das Moor schwingen. Weiter ging es mit einer Tarzan-Schaukel und einem Moorloch, das 1,20 m tief war. Wir konnten uns nur an einem Baumstamm festhalten. Zum Schluss gab es noch die letzte Aufgabe zu bewältigen: die Floßfahrt. Anschließend gingen wir noch zum Barfußpfad, der aus verschiedenen Böden bestand, die sehr interessant zu ertasten waren. Am Abend veranstalteten wir den „Bunten Abend“ mit eigenen Vorführungen und Sketchen. Es gab Zaubertricks, Werbespots, „Wer wird Dummolär?“ und vieles mehr.

Am Freitag nach dem Frühstück und dem Kofferpacken ging es mit dem Bus wieder in Richtung Ingolstadt.
Insgesamt hat uns der Aufenthalt im Schullandheim sehr gut gefallen.

Theresa Gmelch, Chiara Rastelli, Kl. 5e

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