„Let’s help"

Soziales Engagement für 30 Stunden

30 Stunden für Andere da sein, neue Lebensbereiche kennen lernen und sich selbst als Helfer erfahren – so könnte man das Projekt „Let´s help!“ kurz umschreiben. Schulseelsorger Oswald Meyer hat es gemeinsam mit der Freiwilligen Agentur Ingolstadt ins Leben gerufen. Und mehr als 60 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen haben ihr Interesse an diesem Projekt angemeldet.

"Let's help": Soziales Engagement für 30 Stunden

Ob Kindergärten, die Bahnhofsmission, Seniorenheime, Behinderteneinrichtungen, die Tafel, die Straßenambulanz oder der Kleinzoo Wasserstern - 50 Praktikumsplätze in mehr als 25 Einrichtungen haben Herr Meyer und Melanie Kreideweis von der Freiwilligen Agentur bereits vorbereitet. Doch die Schüler kommen auch mit eigenen Ideen, die in dem Projekt ihren Platz haben. Bei der Auswahl der Praktikumsstelle ist entscheidend, wie viel sich der oder die Einzelne zutrauen möchte, wie groß die Herausforderung sein soll.

Nach der Einteilung der Praktikumsstelle wird eine Vereinbarung geschlossen, die Einsatztermine vereinbart und dann kann´s losgehen. Die Begegnung mit Menschen soll in den 30 Stunden zentral sein. Wer Not sieht, kann sie besser verstehen. Wer anderen hilft, darf erleben: Ich werde gebraucht. Das stärkt die Persönlichkeit und motiviert.

"Let's help": Soziales Engagement für 30 Stunden

Mindestens einmal möchten Frau Kreideweis und Herr Meyer die Praktikantinnen besuchen. Am Ende des Freiwilligen Sozialen Schuljahres bekommen die Ehrenamtlichen ein Zertifikat und Zeugnis über ihr Engagement, in dem vor allem Schlüsselkompetenzen wie Zuverlässigkeit, Lernbereitschaft und Eigenständigkeit eine Rolle spielen.

Oswald Meyer, Pastoralreferent 

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