Eröffnung der 8. SchulKinoWoche Bayern

Das Apian-Gymnasium war im Altstadtkino dabei.

Am 16. März wurde die 8. SchulKinoWoche Bayern eröffnet, diesmal in den Ingolstädter Altstadtkinos. Da war das Apian-Gymnasium neben anderen Schulen aus der Region natürlich mit dabei. Diese Veranstaltung, die in 100 bayerischen Kinos ein interaktives Klassenzimmer entstehen lassen möchte, soll den Schülern vor allem Medienkompetenz vermitteln und das Kino zu einem Lernort machen.
Nach einer Begrüßung u. a. durch den Ingolstädter Oberbürgermeister, Dr. Karin E. Oechslein vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung und Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich wurde den 250 Gästen der Hackerthriller „Who Am I – Kein System ist sicher“ gezeigt. Der Film kam bei Schülern und Lehrern gut an, denn er ist filmisch brillant gemacht, spannend bis zuletzt und wirft interessante Fragen zum Thema Cybercrime und jugendliche Identität auf.
Dann erhielten die Schülerinnen und Schüler in fünf Kinoseminaren und Workshops Einblick hinter die Kulissen des Films. Dazu standen u.a. zur Verfügung: Autor und Regisseur Baran Bo Odar (extra aus den USA eingeflogen!) zum Thema Regie und Drehbuch, Komponist Michael Kamm zur Entstehung der Filmmusik, Hackerberater Christian Willems zu Cybercrime und Datenschutz.

Eröffnung der 8. SchulKinoWoche Bayern
Eröffnung der 8. SchulKinoWoche Bayern
Eröffnung der 8. SchulKinoWoche Bayern
Eröffnung der 8. SchulKinoWoche Bayern

Sebastian Olariu (Q12) über den Workshop „CamOn“:

“Ich war im Workshop zur Kameraführung von 2 Leuten des BR. Uns wurden zuerst ein paar allgemeine Fragen gestellt, zu Dingen wie uns der Film gefallen hat, was uns besonders im Kopf geblieben ist und was uns filmtechnisch aufgefallen ist. Anschließend haben sie uns erklärt, wie bestimmte Szenen gedreht wurden, auf welche Dinge genau beim Filmen geachtet werden muss und wie z.B. bestimmte Lichteffekte nachbearbeitet wurden oder wie schwebende Texte eingefügt werden, die sich mit den Personen mit bewegen. Diese Technik nennt man Motion Tracking.
Dann ging es an die Praxis. Uns wurden noch kurz ein paar Basics zu Kameraführung und Perspektive erklärt und dann sollten wir in Teams von 4-5 Schülern eine von zwei Szenen aus dem Film nachdrehen. Dazu haben wir jeweils eine Kamera, ein Stativ und ein „Drehbuch" bekommen. Wie wir die Aufgabe letztendlich bewältigen war uns überlassen. Zum Schluss haben wir noch all unsere. Unterm Strich war es wirklich ein genialer Workshop. Es hat sehr viel Spaß gemacht und man konnte viel dazu lernen. Man hat auch einige Dinge über Filme erfahren, die einem beim bloßen Filmschauen nicht wirklich auffallen.“

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