Ein Blick in die Kunst des Bierbrauens

Die Klasse 10B und 10A besuchen Herrnbräu.

Die Klassen 10B und 10A hatten am Dienstag, den 12.07.2016 und am Mittwoch, den 13.07.2016 die Ehre, einen Blick hinter die Kulissen des Bierbrauens bei der Brauerei Herrnbräu zu werfen.

Herr Dotzauer, der Leiter der Führung, führte zu Beginn anschaulich und überaus lebendig durch die Geschichte des Bieres. Der ein oder andere Schüler erfuhr durch seine Ausführungen sogar Neues über die Stadt Ingolstadt.
So war im 15. und 16. Jahrhundert die Theresienstraße als Weinmarkt ein belebter Platz in Ingolstadt.

Besuch bei Herrnbräu

Anno 1516 wurde in Ingolstadt dann das Bayerische Reinheitsgebot für Bier erlassen. Herr Dotzauer erklärte, dass vor diesem Reinheitsgebot auch Stechapfel oder Ochsengalle zur Rauscherhöhung im Bier Verwendung fand, was heute überhaupt nicht mehr denkbar wäre.

Die Klassen 10B und 10A bei Herrnbräu

Im Anschluss an diesen kurzweiligen Ausflug in die Geschichte führte Herr Dotzauer durch die Brauereianlage. Neben dem technischen Verfahren des Bierbrauens wurde auch der Unterschied zwischen ober- und untergärigen Biersorten anschaulich erklärt. Im Kühllager, in dem das Jungbier noch etwa 4 Wochen nachgären muss, bekamen die Schüler den Unterschied zwischen filtriertem und unfiltriertem Bier erklärt.
Nach der Einführung in die Kunst des Bierbrauens wurde die Klasse durch das Lager von Herrnbräu geführt und konnte die Reinigung von Bierflaschen sowie die Abfüllanlage für Flaschenbier hautnah erleben. Eine Brotzeit mit Limonaden der Marke Bernadette Brunnen und Brezen, die von der Brauerei Herrnbräu spendiert worden waren, rundeten eine sehr interessante und lehrreiche Führung ab.

Michaela Fleischmann, StRin und Christoph Trescher , StR

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