Zeitung hautnah erleben

Klassen 8b und 8d im Verlagsgebäude des Donaukuriers

Am 14. Dezember 2016 haben rund 52 Schülerinnen und Schüler der Klassen 8b und 8d zusammen mit ihren Lehrkräften für zweieinhalb Stunden die vertrauten Klassenräume des Apian-Gymnasiums verlassen, um den Herstellungsprozess einer Zeitung einmal hautnah vor Ort zu erleben.
Eingeladen hatte dazu der Donaukurier, der mit dem Projekt „KLASSE!“ die Schulen dabei unterstützt, den Schülerinnen und Schülern das klassische Medium Zeitung näherzubringen.
Beim Donaukurier angekommen, geht es für eine Klasse zunächst in die Redaktion, während die zweite Gruppe in den Keller „muss“.

Foto: Hauser, Donaukurier
Foto: Hauser, Donaukurier
Foto: Hauser, Donaukurier
Foto: Hauser, Donaukurier

In der Redaktion berichtet Frau Laurenti, eine erfahrene Redakteurin des Donaukuriers, darüber, wie aus einzelnen Nachrichten eine ganze Zeitung entsteht. Vom sogenannten „Newsdesk“ angefangen, über die Auswahl der Nachrichten des Tages bis hin zur Gestaltung der einzelnen Seiten, lernen die Schüler den Alltag in einer Zeitungsredaktion direkt vor Ort kennen. Auch der Arbeitstag eines Redakteurs, der meist erst gegen Mittag beginnt, dafür jedoch teilweise bis Mitternacht dauern kann, wird geschildert. Mit Applaus verabschieden die Schüler schließlich Frau Laurenti, die gleichzeitig die „Keller-Gruppe“ in Empfang nimmt, während sich die 8d auf den Weg nach unten zu den Produktionsräumen macht.
Der zweite Teil der Führung durch das Verlagsgebäude beginnt mit einer kleinen Zeitreise. Alte Druckerpressen warten in einem kleinen „Museum“ schon darauf, von den Schülern entdeckt zu werden. Spannende Informationen dazu liefert wiederum ein Mitarbeiter des Donaukuriers, der die Führung durch die Produktionsräume übernimmt. An den Farbmaschinen vorbei, über die Herstellung der Druckplatten und die große Druck- und Falzmaschine, die täglich bis zu 80000 Zeitungsexemplare produziert, führt der Weg die Klassen vorbei an riesigen Papierrollen mit unglaublichen 22 Kilometern Papier pro Rolle! Ehrfürchtig blicken die Schüler nach oben. Doch kurz darauf, ist die Tour nach knapp 2 Stunden leider schon zu Ende. Der Bus zurück an die Schule wartete schon.

Martin Kobl, StRef

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