Origami-Tauben für Seniorenheim

Ein Symbol für die Sehnsucht nach Weite

Über 300 Origami-Tauben haben Schülerinnen und Schüler das Apian- und des Katharinen-Gymnasiums in Ingolstadt gefaltet. Anstoß dazu war die Taube, die Noah in der Erzählung von der Urflut-Katastrophe fliegen lässt. 40 oder 150 Tage – wer weiß schon, wie lange solche eine Krise dauert? – bleibt Noah mit seiner Familie und den Tieren in der gewaltigen Kiste eingeschlossen, während das Chaos der Flut auf der Erde tobt. Noah bleibt in seiner schwimmenden Quarantäne stets schweigsam und geduldig. Irgendwann hält er es nicht mehr aus: Er lässt einen Raben als Späher nach draußen. Wann ist die Not endlich vorbei? Der Rabe fliegt hin und her, lässt Noah im Ungewissen. Danach schickt er die Taube. Dreimal muss er sie fliegen lassen, bis sicher ist: Die Flut hat sich verzogen.
Die Origami-Tauben sind ein Symbol der Sehnsucht nach Weite. Sie steht für den Wunsch nach einer heilen Welt und nach Frieden. An Pfingsten ist die Taube auch Zeichen für den Heiligen Geist.

Am Donnerstag haben Frau Graf (Katherl), Frau Süsser (Apian) und Herr Meyer (Apian) die Tauben rund um das Seniorenheim „Josef-Nischbach-Haus“ aufgehängt. So werden sie Origami-Tauben zu Brieftauben, die Hoffnung und gute Wünsche bringen sollen.

Die Schülerinnen und Schüler des Apian- und des Katharinen-Gymnasiums
zusammen mit ihren ReligionslehrerInnen
Regina Graf, Lisa Süsser
und Oswald Meyer

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