Wo war noch mal dieser "tote Winkel"?

Verkehrserziehung in Jahrgangsstufe 5

Auch wenn hoffentlich der überwiegende Teil der neuen Fünftklässler – trotz Corona – im letzten Jahr die Fahrradprüfung erfolgreich abschließen konnte, zeigt doch die Erfahrung, dass eine Wiederholung des Gelernten nie schadet. Denn gerade Kinder dieser Altersgruppe sind besonders häufig in Verkehrsunfälle verwickelt. Dies betrifft vor allem die Jungen, da sie häufiger ihre Fähigkeiten über- und lauernde Gefahren unterschätzen.

Vieles hat sich für die Fünftklässler mit dem Schulwechsel geändert. So müssen die allermeisten neue Herausforderungen auf dem Schulweg meistern. Um die in der 4. Klasse erworbene Fähigkeit, umsichtig am Straßenverkehr teilzunehmen, zu erhalten und zu vertiefen, werden die Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe durch das kompetente Personal der Verkehrsschule Ingolstadt erneut informiert.


Unterrichtseinheit im Klassenzimmer
Der tote Winkel

In einer Unterrichtseinheit haben Herr Staniszewski, Frau Brand, Frau Reichel und Herr Zech von der Verkehrsschule Ingolstadt im Klassenzimmer mit den Fünftklässlern die wichtigsten Verkehrszeichen und deren Bedeutung, sowie anschauliche Beispiele zu Unfällen mit Kindern besprochen. Auch die Berechnung des Bremsweges in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit wurde thematisiert. Herr Blunder, der als Busfahrer seinen Linienbus auf dem Pausenhof abgestellt hatte, ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, selbstständig zu erfahren, was es mit dem toten Winkel auf sich hat und wie man sich gegen Gefahren in diesem Zusammenhang schützen kann.

Für die interessante und schülernahe Vermittlung sagen wir den Mitarbeitern der Verkehrsschule Ingolstadt herzlichen Dank.

Esther Behr, StRin

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