29.09.2025
Das Apian-Gymnasium Ingolstadt hat vom 21. bis 24. September 2025 einen besonderen Meilenstein erreicht: Zum ersten Mal vertrat die Ingolstädter Schule den Freistaat Bayern beim Bundesfinale von Jugend trainiert für Olympia – in der Sportart Triathlon.
Die vier Athletinnen und vier Athleten der Wettkampfklasse III (hatten sich durch ihren Sieg im Landesfinale im Schuljahr 2024/25 qualifiziert und in den Sommerferien unter Leitung des ehemaligen Bundestrainers Roland Knoll mit großem Einsatz vorbereitet. Schon während des vergangenen Schuljahres haben die Triathletinnen und Triathleten des Apian-Gymnasiums in bis zu drei intensiven Trainingseinheiten pro Woche unter Leitung von StD M. Rocholl, StD Uebersezig sowie Horst Weinholz vom SC Delphin mit viel Fleiß am Schwimmen, Radeln und Laufen gefeilt. Dank dieser hervorragenden Rahmenbedingungen – das Apian-Gymnasium ist eine anerkannte Partnerschule des Sommersports – konnten die Schülerinnen und Schüler bestens vorbereitet in den Wettkampf gehen.
Unter Begleitung der beiden Lehrkräfte StR Fabian Aumann und StD Richard Uebersezig gingen die jungen Triathletinnen und Triathleten bei strahlendem Sonnenschein, wenn auch kühlen Temperaturen, hochmotiviert an den Start. Trotz aller Vorbereitung blieb das Team jedoch nicht von unglücklichen Zwischenfällen verschont: Ein dramatischer Sturz auf der Radstrecke sorgte für einen kurzen Schreckmoment. Auch wenn der Schüler das Rennen abbrechen musste, verlief der Unfall glücklicherweise glimpflich, und der betroffene Schüler kam mit Schürfwunden und Prellungen davon. Am Ende des ersten Wettkampftages belegte das Team des Apian-Gymnasiums mit nur eineinhalb Sekunden Rückstand auf Platz Vier den achten Platz. Auch der verletzte Schüler konnte bereits am nächsten Tag die Mannschaft wieder lautstark vom Streckenrand unterstützte.
Auch eine irreführende Geste eines Kampfrichters brachte das Team aus dem Rhythmus: Ein Athlet bog infolgedessen falsch ab und erhielt eine mehrminütige Zeitstrafe, welche den jungen Athletinnen und Athleten ärgerlicherweise einige Platzierungen kostete. Dennoch ließen sich die Mädchen und Jungen nicht entmutigen und kämpften bis zum Schluss.
Am Ende erreichte das Apian-Team einen respektablen 12. Platz im Bundesfinale. Noch wichtiger aber sind die zahlreichen wertvollen Erfahrungen, die die Schülerinnen und Schüler bei dieser unvergesslichen Veranstaltung sammeln konnten – sportlich wie persönlich.
Das Bundesfinale in Berlin war für das Apian-Gymnasium Ingolstadt somit nicht nur ein sportlicher Wettbewerb, sondern auch ein eindrucksvolles Gemeinschaftserlebnis. Einmal mehr hat sich gezeigt, welchen hohen Stellenwert der Sport am Apian-Gymnasium genießt und dass mit Einsatz, Teamgeist und Begeisterung große Ziele erreicht werden können.
Fabian Aumann, StR