Erstmalig fand der APIAN-Triathlon dieses Jahr auf dem Gelände des Schulzentrums Süd-West statt.
Die Verlegung vom Freibad bzw. vom Baggersee zum Schulgelände soll dazu führen, dass der Wettkampf für Teilnehmer wie für Zuschauer attraktiver wird.
Obwohl viele Ingolstädter Schulen angeschrieben wurden, hielt sich die Teilnehmerzahl mit 52 Teams in Grenzen. Die zusätzliche Aufnahme von Staffelwettbewerben sorgte dennoch für einen attraktiven Wettkampf, den am 29.07.2008 zahlreiche zuschauende Schülerinnen und Schüler bei schönstem Wetter verfolgen konnten.
Um 9.00 Uhr machten sich als erstes die Teilnehmer der Wettkampfklasse (WK) I und II "auf die Socken". Nach 400 bzw. 200 Metern im Wasser lieferten sich die Wettkämpfer auf dem Rad ein spannendes Rennen. Da die Runden auf den Rädern (WK I: 12 á 900 m; WK II: 8 á 900 m) durch wiederholt notwendige Antritte nach den Wendepunkten sehr Kraft raubend sind, zeichnete sich z. T. schon beim Wechsel zum Laufen ab, wer am Ende die Nase vorn haben sollte. Die sehr anspruchsvolle Laufstrecke über das Pausenhof- und Sportgelände des Schulzentrums forderte v. a. von den Einzelstartern die letzten Reserven.
Besonders motiviert durch die Teilnahme eines Staffelteams, das von der Schulleitung des Apian-Gymnasiums gestellt wurde, starteten die "Kleinen" (Jhg. `95 - `97) um 9.45 Uhr mit dem Staffelwettbewerb und um 10.15 Uhr mit dem Einzelwettbewerb. Nach jeweils 100 Metern Schwimmen machten sich nach der "Stabübergabe" (Abklatschen) die Radfahrer auf den Weg. Die Einzelstarter hatten sich erst mit der sog. "vierten Disziplin", dem Wechsel, auseinanderzusetzen, bei der manche - gute Vorbereitung vorausgesetzt - viel Zeit gewannen, aber andere auch verloren. Auf dem Rundkurs um die Gustav-Adolf-Straße mussten die Teilnehmer der WK III 4 Runden á 900 Metern zurücklegen, bevor nach 1000 Metern schweißtreibenden Laufens, Trabens oder auch Gehens die erlösende Ziellinie überschritten werden konnte.
Ein Dank an alle Helfer, v..a. diejenigen des Leistungskurses Sport, und an Herrn Roland Knoll, der es ermöglichte, dass die Radstrecke soweit abgesperrt wurde, dass die Wettkämpfer ungestört ihre Runden absolvieren konnten.