2. Platz beim Bundesfinale der Business School Games

Glück und auch ein wenig Pech gingen Hand in Hand für die sechs motivierten Schüler der Q 11, die für das Fach Wirtschaft und Recht am Donnerstag, 22. September 2011, beim Bundesfinale der Business School Games Deutschland in der Deutschen Bank in Frankfurt antraten.

Die Spielteams im „Hermann Josef Abs Saal“ in der Deutschen Bank in Frankfurt

Daniel Eberl, Rainer Meisinger, Markus Hofmeier, Lukas Kleemann, Johannes Opitz und Alexander Pollner spielten auf dem Turnier das Brettspiel „Business Master“ in der Kategorie „Junior“ gegen verschiedene Mannschaften aus Schulen anderer Bundesländer wie Berlin, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Insgesamt kämpften rund 140 Schülerinnen und Schüler aus 23 Schulen um die Pokale. Bei dem Spiel „Business Master“ geht es nach Regeln ähnlich wie bei Monopoly und Trivial Pursuit darum, möglichst viel Geldvermögen, Immobilien und Firmen zu gewinnen und den Besitz zu vermehren. Da neben wirtschaftlichem Know How auch Fortuna eine große Rolle spielt, kann ein Spieler das Gewonnene aber auch rasch wieder verlieren. Genau dies passierte einem Apianer kurz vor Spielschluss: er musste in letzter Minute noch Insolvenz anmelden.

Die Schüler der Q11 freuen sich über den 2. Platz im Bundesfinale der Business School Games Deutschland

Trotzdem ergab die Auswertung nach eineinhalb Stunden Spielzeit für das Team des Apian-Gymnasiums einen großen Erfolg: Es belegte den zweiten Platz hinter der Freien Evangelischen Schule Dresden.

Vor dem Finale zog Herr Andreij Vogler, Vertreter der Strategie und Steuerung Berufsausbildung bei der Deutschen Bank, ein positives Resumée für die Initiative „Business School Games“. Das Spiel finde zunehmend Eingang in den Wirtschaftsunterricht aller Schularten. Ziel sei, den Schülern praxisnahes Wirtschaftswissen und unternehmerisches Denken zu vermitteln. Bisher wendeten 1300 Schulen in Deutschland das Spiel, das aufgrund der Unterstützung zahlreicher Unternehmen kostenlos ist, im Unterricht an. Neben der Deutschen Bank fördern zum Beispiel Allianz und IHK dieses Schulprojekt.

M. Kürzinger, OStRin

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