"Projektmanagement" konkret: PRAXISBÖRSE an der Uni

Für das P-Seminar unter Leitung von StD Betz war der Besuch der „11. Praxisbörse“ an der Universität Eichstätt am 26.10.2011 aus mehreren Gründen sehr lohnenswert.

P-Seminar vom Apian an der Uni
Die Dekanin der Fakultät für Soziale Arbeit, Frau Prof. Dr. Renate Oxenknecht-Witsch, nannte bei ihrer Begrüßungsrede die seit elf Jahren stattfindende „Praxisbörse“ das zentrale Ereignis der Fakultät während des Wintersemesters.
Dort präsentieren nämlich ca. 60 soziale Einrichtungen der Region 10, zusätzlich auch aus dem Raum Regensburg und Augsburg, ihre Arbeit und geben damit den Studierenden sowie den Schülerinnen und Schülern der gymnasialen Oberstufe ein Spektrum für spätere Einsatzmöglichkeiten im Berufsfeld „Soziale Arbeit“.
Darüber hinaus finden hier erste Kontakte und Gespräche statt für die im Studium vorgeschriebenen Praktika.
Für die P-Seminarteilnehmer aus dem Apian war vielleicht auch zum ersten Mal deutlich zu erkennen, was „Projektmanagement“ wirklich heißt.
Praxisteams der Uni

Denn bereits bei der Begrüßung stellten die Studierenden sich in den jeweiligen „Praxisteams“ vor, die z. B. für Öffentlichkeitsarbeit, Programm und Inhalt, Kontakte mit den sozialen Einrichtungen und die konkrete Umsetzung der Präsentationsmöglichkeiten (Räume, Technik) etc. verantwortlich waren. Ähnlich werden auch die Teilnehmer des P-Seminars vorgehen, wenn sie daran gehen, ihr eigenes Projekt zu planen und in die Praxis umzusetzen.

Kontakt mit OBA St.Vinzenz und weiteres Interview

Die „Apianer“ konnten auch mit ihrem „externen Partner“ für dieses Projekt erste Kontakte knüpfen, denn auch die „Offene Behindertenarbeit“ (OBA) des Caritas-Zentrums St. Vinzenz in Ingolstadt war in Eichstätt präsent, sodass ein erstes Interview durchgeführt werden konnte.

Neben der vielfältigen Präsenz von sozialen Einrichtungen und Beratungsstellen konnten die Schülerinnen und Schüler auch zum ersten Mal Hochschulluft schnuppern. Denn es waren einige interessante Probevorlesungen angeboten, die man besuchen konnte. Dort ging es beispielsweise um „Frühkindliche Bildung im 21.Jahrhundert“, um „Achtung als Erziehungsmaßstab“ oder auch um „Kurzintervention bei Alkoholmissbrauch“. Schnell spürten die Schülerinnen und Schüler, dass hier im Studium an der Universität um ein grundsätzliches Nachdenken über Aspekte von „Erziehung“ stattfindet. Diese methodisch geleitete, wissenschaftliche Reflexion ist aber auch bezogen auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen, was das eingeblendete Titelbild des „SPIEGEL“ zeigte („Das überförderte Kind“).

Apianer im Hörsaal

So waren inhaltliche und atmosphärische Erfahrungen, die die „Apianer“ an der Uni Eichstätt machen konnten, mit den Worten einer Teilnehmerin „eine wahre Bereicherung“.

Andreas Betz, StD

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