Alle ziehen an einem Strang! - P-Seminar "Siemens erkunden"

Neue Erfahrungen sammeln, darum ging es. Vor Dozenten der Hochschule für angewandte Wissenschaften Ingolstadt und ihren Studentinnen und Studenten in der bayerischen Landeshauptstadt unsere Abschlusspräsentation des P-Seminars zu halten, war eine Herausforderung. Vor laufender Videokamera unsere Rechercheergebnisse der letzten Wochen und Monate darzulegen, um anschließend beurteilt und benotet zu werden, das war ebenfalls neu.

Vor der Präsentation

Ein Event, dem wir mit großer Anspannung, aber auch mit Freude entgegenblickten. Am 4. Mai 2012 war es soweit. Mit Flipcharts und Laptops unterm Arm sowie jeder Menge Wissen im Gepäck ging´s nach München in die Siemens-Werke, wo uns Herr Wolf-Dieter von Berg und Herr Michael Reinfelder im Haus der Siemens Professional Education begrüßten.

P-Seminar “Siemens erkunden”
Das P-Seminar „Siemens erkunden“ des Apian - Gymnasiums Ingolstadt hatte es sich unter der Leitung von OStRin Manuela Kürzinger seit Beginn der Oberstufe zur Aufgabe gemacht, Unternehmensstrukturen der Siemens AG genauer kennen zu lernen. Um nicht nur theoretische, sondern auch praktische Erfahrungen zu sammeln, wurde am 16. April 2012 ein Kick-Off Termin vereinbart, bei dem erstmals einige Studentinnen und Studenten in unsere Schule eingeladen wurden. Jeder von ihnen studiert an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Ingolstadt Betriebswirtschaftslehre in Form eines dualen Studiengangs und in Kooperation mit der Firma Siemens. Nach Abschluss des Studiums sind sie ausgebildete Industriekauffrauen/-männer. Auch ihr Ausbilder und Dozent, Michael Reinfelder, war anwesend. Die Gruppe stellte uns beim Kick-off-Meeting verschiedene Themenbereiche vor, die wir in den folgenden Wochen bearbeiten sollten. Um einen intensiven Arbeitsablauf zu garantieren, bildeten wir drei Gruppen, denen jeweils 3 bis 7 Studenten als Tutoren zugeteilt waren.

Beate Laurenti und Tessa Schermer wurden mit der Thematik „Osram, mehr als nur eine Glühbirne“ konfrontiert. Es ging darum, herauszuarbeiten, was hinter der Tochtergesellschaft des Großunternehmens Siemens steckt. Es kristallisierte sich heraus, dass sich der Gedanke der Nachhaltigkeit im Unternehmen deutlich widerspiegelt. Zum Beispiel in Bezug auf die Produktion von energieeffizienten Produkten. Durch steten Kontakt mit unseren Studenten Lisa Klostermann, Moritz Routil und Nina Stapfer, durften wir eine ganz neue Art der Informationsbeschaffung kennenlernen: die Kommunikation via E-Mail, Telefon und persönlichen Gesprächen. Unsere Arbeit war es also, hinter „die Kulissen zu schauen“ und das hat sich gelohnt: Wir lernten Osram als globales, umweltbewusstes Unternehmen kennen, das viel mehr Seiten hat, als die Produktion von Glühbirnen vermuten lässt.

Jessica Hugger, Christina Liepold, Daniel Rosenstock und Michael Stamp wurden von den Studenten Felix Wiederstein, Jill Filler, Inga Kipfstuhl und Julia Karwath begleitet. Unter dem Motto „Unternehmenskommunikation und Marketing“ beleuchteten die Schülerinnen und Schüler den Facebook-Auftritt von Siemens genau, analysierten ihn und gaben Vorschläge für die weitere Gestaltung der Seite. Im Laufe ihrer Arbeit entschieden sie sich dafür, eine Siemens-Karriereseite auf Facebook zu kreieren. Es wurde Wert darauf gelegt, eine neue, eigene Idee für den Auftritt vorzustellen. Nach der Analyse der bestehenden Medien-Auftritte von Siemens auf der Plattform Facebook, waren sie sich schnell einig: Ihr Entwurf sollte keine Konkurrenz zu bestehenden Seiten darstellen, sondern eine Ergänzung sein, die junge Leute direkt anspricht und sie über die Bewerbung und berufliche Möglichkeiten im Unternehmen informiert. Das Projekt gewährte viele Einblicke in die Welt der Social Media und des Designs. Es hat sich gelohnt, das Ergebnis war sehr überzeugend!

Das Team mit Julian Bergmeier, Florian Dexl, Tobias Lehner und Alexander Pollner, machte sich „Siemens im Alltag - Vertrieb und Produkte“ zum Thema. Betreut von den Studenten Jonas Warns, Anna Achenbach, Regina Seonbuchner, Lisa Dillinger, Sabrina Hellwig, Hanna Lang und Evelyn Karmen, hatten auch sie großartige Unterstützung. Zur Bewältigung der umfangreichen Aufgabe war Arbeitsteilung angesagt. Ein Teil der Schüler widmete sich der Produktion, der andere Teil dem Vertrieb. Hierzu setzte die Gruppe eine Telefonkonferenz und ein Interview ein und baute die Ergebnisse in die Präsentation mit ein.
Studenten der HaW und Herr von Berg, Dozent

rei Gruppen mit drei Ergebnissen bei unterschiedlichen Arbeitsweisen. Doch in einem waren sich alle Seminarteilnehmerinnen und Teilnehmer einig: Projektmanagement erfordert viel Einsatz, längerfristige Teamarbeit ist erfolgreich, wenn jeder seine Ideen einbringt und alle gemeinsam an einem Strang ziehen.

Beate Laurenti, Christina Liepold , Jessica Hugger, Q 11

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