Klasse 5 f auf der "Reise zum Mittelpunkt der Erde"

"Auf ins Innere der Erde!", hieß es für die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5f, als sich der Vorhang der Werkstattbühne des Stadttheaters Ingolstadt öffnete und sie das Theaterstück "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" von Jules Verne in die unergründliche Tiefe des Erdballs mitnahm. 

Klasse 5 f auf der "Reise zum Mittelpunkt der Erde"

Am 06.02.2013 durfte die Klasse 5f nach der 3. Stunde ihre Schulsachen im Spind verstauen und sich bei strahlendem Sonnenschein zusammen mit ihren Lehrern Frau Ostermeier und Herrn Wiedekind auf den Weg zum Bus machen, der sie zum Stadttheater brachte.

Klasse 5 f auf der "Reise zum Mittelpunkt der Erde"

Spannend wurde es, als sich alle Schüler im Theatersaal befanden und das Licht langsam ausging. Schließlich war es so weit:

Die Hauptfiguren Professor Lidenbrock, gespielt von Lukas Umlauft, und sein Neffe Axel (Barbara Schmick), betreten die Bühne. Sie finden in einem alten Runenmanuskript einen verschlüsselten Code, der ihnen den Vulkan Snæfellsjökull auf Island als Zugang zum Mittelpunkt der Erde offenbart. Trotz der großen Bedenken seitens Axel, dem die Unvernunft seines Onkels bei wissenschaftlichen Experimenten wohl bekannt ist, unternehmen die beiden die gewagte Forschungsreise zum Vulkan. In Begleitung des isländischen Expeditionsführers Hans (Michael Amelung), der mit seinem sich stets wiederholenden "Ah, si si" bei den Zuschauern für Erheiterung sorgte, treten sie in den Vulkan durch einen gewaltigen Schlund ein. Dort erwartet sie eine phantastische Welt mit längst ausgestorbenen Pflanzen und Tieren, verworrenen Labyrinthen und einem gefahrvollen Kratersee, über den sie schließlich bis nach Italien gelangen.

Jules Verne (1828-1905) ist einer der beliebtesten Abenteuerautoren und hat bereits Generationen von Lesern begeistert. In "Die Reise zum Mittelpunkt der Erde" in der Fassung von Thomas Fiedler wurde den Schülern dank der vielseitig einsetzbaren Bühne und der geschickten Licht- und Tontechnik ohne Umbau und Zwischenpausen ein buntes, humorvolles Stück geboten, das durch Knallen und Blitzen die Sinne anregte und ein tolles Theatererlebnis ermöglichte.

M. Ostermeier, StRin

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