Elba 2013

Studienfahrt der Q12 zur meeresbiologischen Station des HYDRA-Instituts

Auch dieses Jahr machten sich wieder 24 Schülerinnen und Schüler des Apian-Gymnasiums auf die Reise zur meeresbiologischen Station des HYDRA-Instituts auf der Mittelmeerinsel Elba.

Studienfahrt Elba 2013

Nach der Ankunft wurden auch gleich die Apartments bezogen, ab jetzt war Selbstversorgung angesagt! Und so wurde jeden Tag fleißig gekocht und die Küche (mehr oder weniger) in Schuss gehalten.
Dank der günstigen Wetterbedingungen konnten alle vorab geplanten Ziele der Fahrt auch durchgeführt werden. An vier Tagen stand vormittags ein Vortrag des Stationsleiters Stephan zum Lebensraum Mittelmeer an, an den sich stets die praktische Kursraumarbeit anschloss: So konnten die Teilnehmer lebende Meeresorganismen unter dem Binokular betrachten und eine Menge über deren biologische Eigenheiten und die ökologischen Zusammenhänge erfahren.
An den jeweiligen Nachmittagen wurde dann geschnorchelt: Am ersten Tag dauerte es noch eine ganze Weile, bis jeder den passenden Neoprenanzug und das entsprechende Zubehör gefunden hatte. Aber bereits ab dem zweiten Tag lief das Umziehen recht flott und es konnte die Unterwasserwelt der felsigen Küste des kleinen Ortes Fetovaia bestaunt werden.

Wanderung auf den Monte Capanne

Auch ein Wandertag stand auf dem Programm: Vom Institut aus haben wir und auf den Weg zum Monte Capanne – die höchste Erhebung der Insel – gemacht. Bei etwas windigen Verhältnissen ging es mehrere Stunden in einer grandiosen Naturlandschaft teilweise steil bergauf. Eine große Gruppe von 16 Schülerinnen und Schülern hat sich dann trotzdem dafür entschiedenen, den Gipfel des Berges zu erklimmen.
Ein weiterer Höhepunkt der Studienfahrt war der Bootsausflug zum gesunkenen Wrack eines Frachters, an dem ebenfalls geschnorchelt wurde. Zwei Schüler mit Tauchschein durften hier mit Stephan sogar einen richtigen Tauchgang absolvieren.

Blick von der Station

Da das Programm körperlich recht anstrengend ist, gab es auch einen freien Tag, der natürlich am sonnigen Strand der Insel verbracht wurde.
Die Zeit verging wieder einmal wie im Flug und so traten wir nach einer Woche – um viele Eindrücke über den Lebensraum Mittelmeer reicher – den Heimweg an.
Gerne wären wir noch länger geblieben.

Markus Zeller, OStR

Diese Webseite verwendet Cookies. Durch die Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Datenschutzinformationen