USA 2014 – we are coming!!!

Bericht über den Aufenthalt der Apian-Schüler/innen in den USA

Vorbereitungen und Abflug (09.4.2014)
Schon Wochen vor dem eigentlichen Austausch gingen für uns 20 Schülerinnen und Schüler des Apian Gymnasiums die Vorbereitungen los.
Bei einigen Vortreffen und einem Infoabend erhielten wir alle notwendigen Informationen, die wir vor unserem Aufenthalt in Chaska/Chanhassen (Minnesota) benötigten.
Durch das Besorgen der Gastgeschenke, dem Vorbereiten der Präsentationen, die wir während des Austausches halten sollten und den Gesprächen mit Lehrern und Mitschülern, haben wir uns schon davor sehr intensiv auf die Fahrt eingestimmt.
Richtig los ging es dann am Mittwoch, den 09. April um 8.00 Uhr am ZOB, wo wir uns trafen, um mit dem Airport Express gemeinsam zum Münchner Flughafen zu fahren.
22 Stunden kamen wir alle sehr erschöpft, aber voller Vorfreude am Flughafen in Minneapolis an.

(Stefan Eberl, 10d)

Twin-Cities Bustour (10.4.2014)
Zeit, unseren Jet-Lag auszukurieren, hatten wir keine, denn bereits am nächsten Tag begann unsere Sightseeing-Tour. Bei sonnigem, aber windigem Wetter sammelten wir die ersten Eindrücke von einer amerikanischen Großstadt.
Zuerst fuhren wir mit einem kleinen Bus durch Minneapolis, deren Skyline uns sehr beeindruckte. Wir bekamen auch einige Male die Gelegenheit, aus dem Bus auszusteigen, um Fotos zu schießen. Das Kunstobjekt, Spoon and Cherry, das in einem Park neben vielen anderen Objekten ausgestellt war, beeindruckte uns besonders Anschließend fuhren wir durch St. Paul. Auch wenn St. Paul kleiner ist, ist es dennoch die Hauptstadt des Staates Minnesota.
Nach dieser interessanten Tour wussten wir, dass uns in den nächsten Wochen tolle Erlebnisse erwarten würden. Doch wieder in der Gastfamilie angekommen, hieß es erst einmal den Jet-Lag zu überwinden.

Samuel Gahn, 9a

Der Schulalltag an einer amerikanischen High School
Chanhassen High School
Ein Großteil der Schüler, die am Austausch teilnahmen, besuchten die Chanhassen High School besucht, welche relativ zentral in Chanhassen liegt. Die 1500 Schüler starke Schule ist erst 5 Jahre alt und dadurch sehr modern und in jeder Hinsicht auf dem neusten Stand. Neben dem regulären Unterricht bietet die Schule eine riesige Auswahl an Sportarten, Musik-/Chorprogrammen oder Wissenschaftsteams, welche alle überregional erfolgreich sind. Es gibt drei riesige Turnhallen in der Schule und ein professionelles Sportgelände im Freien. Zusätzlich sind zwei große Theater und diverse Übungsräume für die Musiker vorhanden. Die Sportteams heißen Chanhassen Storm und die Teamfarben sind dunkelblau und gold. Jeden Morgen gibt es die „Daily Announcements“, bei denen Schülermoderatoren die neusten Nachrichten des Tages präsentieren. Diese Sendung wird täglich live aus einem professionellen TV-Studio in der Schule übertragen. Die Schüler identifizieren sich extrem mit der Schule und sind mächtig stolz auf ihre Teams, was uns allen auch bei uns selbst nach nur drei Wochen auffiel. Seit dieser Zeit sind wir alle selbst große Fans der Chanhassen High School.

Yannic Roithmaier, 10b

USA-Austausch 2014

Chaska High School
"Willkommen Apian Gymnasium an Chaska/Chanhassen"
Das stand zur Begrüßung an der Anzeigetafel vor der Chaska Highschool, ein Backstein-Gebäude in Chaska selbst.
Es war die ältere von beiden Schulen, deshalb auch nicht ganz so modern wie die Chanhassen Highschool, die gebaut wurde, um die Massen an Schülern zu bändigen, die nicht mehr auf die „Chas“, wie die Schüler ihre Schule liebevoll nannten, gehen konnten
Die Schule ist in vier Bereiche geteilt: Blau, Grün, Rot, Violett; Jeder Lehrer hat sein Klassenzimmer, in das die Schüler. die sich für sein Fach entschieden haben, kommen. Von Investing Strategies bis zu American History ist alles dabei. Auch das Fach Deutsch wird von Frau Martens an Chas gelehrt, die als amerkanische Leiterin zuständig für dieses Austauschprogramm ist. Vorbildicherweise läuft in jeder Deutschstunde zu Beginn ein kurzer Nachrichtenüberblick des ZDFs über die momentane Lage in Deutschland. Danach wurde von den Schülern zusammengefasst, was man gerade erfahren hatte, nicht selten gab es jedoch Verständnisprobleme. Aber es ist ja bereits bekannt: Deutsche Sprache, schwere Sprache!

Franz Proisl, 10f

USA-Austausch 2014

Schulsport
Anders als bei uns treiben die amerikanischen Schüler meist nicht in privaten Vereinen Sport, sondern in der Schule. Sie können pro Halbjahr freiwillig eine Sportart belegen. Das bedeutet für sie tägliches Training und die Teilnahme für das Schulteam "Chanhassen Storm" an Wettkämpfen der High Schools in der Umgebung. Nach der siebten Schulstunde, um 15:00 Uhr, machte meine Austauschpartnerin Katie Leichtathletik und kam meist erst um 17:00 Uhr nach Hause. In der Wettkampfsaison hatte sie mindestens einmal pro Woche einen Wettkampf, zu dem die Sportler gemeinsam nach dem Unterricht mit den gelben Schulbussen fuhren. Alle waren motiviert und freuten sich darauf, sich mit den Schülern der eigenen und gegnerischen Schulen zu messen. An der Chanhassen High School gab es eine große Auswahl an Sportarten, wie zum Beispiel Tennis, Cheerleading, American Football, Golf, Baseball, Lacrosse oder Basketball. Dazu gab es an der Schule mehrere Turnhallen, ein kleines Fitnessstudio, ein Baseballfeld, Tennisplätze und vieles mehr. Das Training wurde von Lehrern abgehalten, die oftmals Fotos ihrer Mannschaft in ihrem Klassenzimmer aufhängen. Einmal im Jahr werden Gruppenfotos gemacht, die die Schüler kaufen können und die teilweise auch in der Schule aufgehängt werden.

Magdalena Wenz, 10a

USA-Austausch 2014

Essen in den USA
Das Essen in den Vereinigten Staaten war nicht wie vielleicht von manchen erwartet .Es gab eine große Auswahl an verschiedenen Essensmöglichkeiten. Meiner Erfahrung nach war das Essen teilweise mexikanisch oder sogar italienisch geprägt. Meine Gastfamilie war sehr Fleisch vernarrt, deswegen gab es zu Abend meistens frisch gebratenes Fleisch in Form von Steak oder Hackfleisch. Wie man vielleicht schon von Amerika gehört hat wird dort viel Fast Food verzehrt. Dies trifft jedoch nicht wirklich zu, sie besitzen zwar eine viel größere Auswahl an Fast Food Restaurants (z.B TacoBell, Five Guys und viele kleinere Burger Buden), aber viele bevorzugen doch eher Selbstgemachtes wie Spaghetti oder verschiedene Pfannengerichte.
Das Essen in den Schulkantinen war auch sehr abwechslungsreich jedoch konnte man immer auf sehr beliebtes Essen wie Cheeseburger, Hot-Dogs oder Pizza zugreifen. Zu jedem Mittagessen gab es zwei verschiedene Gerichte, die frisch zubereitet wurden. Vegetarier kamen natürlich auch auf ihre Kosten und man konnte immer Salat oder Früchte zu seinem Essen dazu wählen.

Andreas Zellner, 10c

Eishockeyspiel der Minnesota Wild (13.4.2014)
Mit Spannung erwarteten die Zuschauer im Xcel Energy Center den Beginn des NHL-Spiels zwischen den Minnesota Wild und den Nashville Predators aus Tennessee.
Nicht nur die Pre-Game-Show hat hier ganz andere Dimensionen, auch das Stadion des Teams des Hockeystates Minnesota spielt in einer anderen Liga als das ERC-Stadion in Ingolstadt. Noch bevor das erste Drittel überhaupt begann, war unsere Gruppe bereits vom Flair eines amerikanischen Hockeyspiels gebannt. Eindrucksvolle Lichtshows und leckeres Essen verkürzten uns die Wartezeit bis zum ersten Drittel.
Doch mit dem ersten Bully war alles andere vergessen, denn um einem Spiel dieser Geschwindigkeit folgen zu können, braucht es volle Aufmerksamkeit! Eishockeyfans kamen hier voll auf ihre Kosten und auch alle anderen fanden durch schöne Chancen, tolle Spielzüge, spektakuläre Checks und sogar Schlägereien unter den Spielern am Spiel Gefallen.
Das erste Drittel endete mit einer 2:0 Führung der Wild, doch unsere anfängliche Freude wurde durch den Ausgleich der Predators im zweiten Drittel getrübt und verflog im weiteren Verlauf, denn letztendlich verlor Minnesota 3:7.
Auch wenn die Wild-Fans alles andere als begeistert von der Leistung ihres Teams waren und bei jedem weiteren Tor der Gegner ganze Scharen von Zuschauern das Stadion verließen, ließen wir uns die gute Laune nicht verderben, genossen unseren fantastischen Ausblick von ganz oben, beobachteten die Ice-Girls und -Boys, die bei Unterbrechungen das Spielfeld säuberten und schwebten im Hotdog-Himmel! Trotz des Ausgangs des Spiels war es eine beeindruckende Erfahrung und ein Einblick in eine ganz andere Welt, worauf keiner von uns hätte verzichten wollen!

Leonie Veh, 10f

USA-Austausch 2014

Baseball Spiel der Twins (15.4.2014)
Ein weiteres sportliches Ereignis, das wir zusammen mit unseren Austauschpartnern besuchten, war das Baseballspiel des MLB Teams Minnesota Twins. Als wir nach einer kurzen Busfahrt in einem typischen amerikanischen gelben Schulbus mit unseren Austauschpartnern das Stadion betraten, waren alle sofort von der Größe des Stadions beeindruckt und als wir schließlich unsere Plätze erreichten, fiel sofort die tolle Aussicht auf das Baseballfeld und auf die Skyline von Minneapolis auf. Nach der obligatorischen Amerikanischen Nationalhymne fing das Spiel gegen das Kanadische Team der Toronto Blue Jays an. Anfangs versuchten unsere Austauschpartner uns die Baseballregeln zu erklären, was aber aufgrund der teilweise komplizierten Zusammenhänge nur teilweise funktionierte. Anfangs dominierten die Minnesota Twins das Spiel, was für eine sehr gute Stimmung im Stadion sorgte, aber nach einiger Zeit wurde unser Enthusiasmus durch den eiskalten Wind etwas getrübt und wir waren damit beschäftigt uns möglichst warm zu halten. Zudem drehte sich die Spiellage und die Blue Jays erzielten einen Vorsprung, den sie weiter ausbauten. Da es beim Baseball kein Zeitlimit gibt und dieses Spiel sehr lange dauerte, wurde es bereits dunkel und so verließen einige Zuschauer das Stadion. Mit der Zeit verließen einige Schüler mit ihren Austauschpartnern ihre Plätze und so erkundeten wir das Stadion, wobei wir natürlich auch einige Fastfood Stände fanden und uns etwas zu Essen kauften. Nach zweieinhalb Stunden im Stadion entschieden wir uns wegen der Kälte das Spiel vorzeitig zu verlassen und so machten wir uns nach einem Gruppenfoto auf den Weg zum Bus. Trotz der eisigen Kälte war es für uns sehr interessant ein typisch amerikanisches Baseballspiel zu sehen.

Michael Kleber, 9b

USA-Austausch 2014

Austausch mit einem Native American (16.4.2014)
Um die Geschichte von Minneapolis etwas besser kennenzulernen, trafen wir in der Chaska High School einen echten „Native American“, einen Freund von Frau Martens. Gekleidet im traditionellen Lederhemd und mit Mokassins erzählte er uns von damaligen Bräuchen seines Stammes „Dakota“, dem alltäglichen Leben und beschrieb uns die Bedeutung seiner Kleidung. Dabei durften wir alles aus nächster Nähe ansehen und sogar anfassen. Außerdem zeigte er uns Videos von einem „Pow-wow“, einem großen Treffen von Indianern, um zu tanzen, zu singen und die indianischen Kulturen zu ehren. Wir erfuhren aber auch, dass er im „echten Leben“ ein ganz normaler Mann mit Familie und Job ist, wenngleich ihm jedoch die alten Traditionen sehr wichtig sind, vor allem weil seine Vorfahren ihr Leben noch in einem Stammesverbund führten, so wie man es sich bei Indianern vorstellt. Zum Abschluss spielte er uns noch ein altes Lied auf der Trommel vor und sang dazu, was uns alle sehr beeindruckte!

Franziska Böhnel, 9a

USA-Austausch 2014

Mall of America (17.4.2014)
Die Mall of America ist mit jährlich 42 Millionen Besuchern das meistbesuchte Einkaufszentrum der Welt. Es gibt insgesamt 520 Shops und so fanden wir auch die einen oder anderen Souvenirs, Postkarten, T-Shirts und vieles mehr.
Von Abercombie & Fitch über Lacoste bis hin zu unserem Lieblingsladen Forever 21, gibt es in diesem amerikanischen Shoppingpalast wirklich alles. Ob Kinos, Casinos, Diskotheken, ein Lego Imagination Center oder das riesige Sea Life Aquarium. Doch am beeindruckendsten fanden wir den Indoor-Freizeitpark, der insgesamt über 25 Achterbahnen und andere Attraktionen hat. Also langweilig wurde uns dort auf keinen Fall! Das Erstaunliche ist, wenn man auch nur 10 Minuten in jedem Geschäft verbringen würde, so bräuchte man insgesamt 86 Stunden (=3 Tage und 14 Stunden). Zu Mittag gab es dann wieder typisch amerikanisches Fast Food, das natürlich wie immer lecker war. Einige von uns aßen aber auch, was die Gasteltern uns liebevoll zubereitet hatten, z.B. Erdbeeren, Brötchen, Joghurt und vieles mehr. Nachdem jeder gestärkt war, die letzten Dollars ausgegeben waren und die Tüten zu platzen schienen, war es an der Zeit wieder zurück zu unseren Gastfamilien zu fahren.

Juana Lee Scheffel, 9e

USA-Austausch 2014

Paintball (19.4.2014)
Im Gegensatz zu Deutschland ist das Spielen von Paintball in den USA bereits für Kinder ab 10 Jahren erlaubt. Auch ein Großteil der Gruppe aus Deutschland und viele der Austauschschüler aus Amerika nutzten diese Gelegenheit. Sofort entbrannte eine Schlacht USA vs. Deutschland. Leider waren die Deutschen den Amerikanern bei weitem unterlegen. Als sich die Kämpfer der beiden Nationen jedoch vermischten, verschwand diese Überlegenheit und ein ausgeglichener Kampf fand statt. Es war ein großer Spaß für alle Beteiligten, auch wenn es hin und wieder zu Schmerzen bei den Spielern kam. Im Großen und Ganzen war es eine denkwürdige Erfahrung, auf die man gerne zurückblickt.

Lasse Wittke, 10b

Bonfires (20.4.2014)
Die Abende, an denen wir uns wahrscheinlich alle am besten kennengelernt haben, waren die Bonfires. Am zweiten Samstag unseres Aufenthalts lud uns Sophia’s Gastfamilie, die Spielbergers, zu einem Lagerfeuer bei sich zu Hause ein. Bei kleinen Snacks und den typisch amerikanischen Getränken saßen wir alle gemeinsam am Feuer und hatten total viel Spaß. Einige von uns lernten an diesem Abend die sogenannten „Smores“ kennen, ein „Sandwich“ aus Schokokeksen und gegrillten Marshmallows. Die gelassene und freundschaftliche Stimmung kam dann auf, als alle zusammen deutsche und englische Lieder sagen, Tobi und Stefan spielten dazu Gitarre. Jeder von uns hatte an diesem Abend sehr viel Spaß, wir lernten uns alle richtig kennen und planten schon gemeinsame Aktivitäten für die kommenden Tage.

Franziska Böhnel, 9a

USA-Austausch 2014

Farewellparty (25.4.2014)
Die Abschiedsparty fand bei Jennys und Yannics Gastfamilie Taylor statt und schon die Idee fürs Abendessen war für uns Deutschen etwas ganz Neues. Kleine Chipstüten wurden aufgerissen und auf die Chips konnte dann gekochtes Hackfleisch, Salat, Tomaten und vieles mehr gegeben werden. Für das Nachspeisenbuffet wurden verschiedene Süßspeisen mitgebracht. Man konnte zwischen Cookies, Früchten, Kuchen und sogar Kaiserschmarrn (der ist natürlich in Amerika nicht bekannt und wurde von einer Schülerin aus der deutschen Gruppe gemacht ) wählen.
Nach dem Essen wurde es sportlich. Neben Fußball, Golf oder Basketball, konnte sich auch ein Baseball oder ein "soft" Rugby gegenseitig zugeworfen werden.
Etwas später wurde ein Lagerfeuer angezündet und wir aßen – wie könnte es anders sein - Smores. Außerdem spielten drei von unseren deutschen Austauschschülern mit der Gitarre und sangen dazu.
Nachdem es dunkel geworden war, spielten einige noch eine Art Verstecken. Es wurden verschiedene Gruppen eingeteilt und eine Gruppe musste sich verstecken. Anschließend mussten die übrig gebliebenen Teams, unabhängig voneinander, die versteckte Gruppe suchen und sich zu dieser dazusetzen bis alle Gruppen anwesend waren. Einige blieben aber auch am Lagerfeuer sitzen und redeten miteinander.
Es war also für jeden was dabei und ein total schöner Abschluss mit der ganzen Austauschgruppe!

Nicole List, 9e

USA-Austausch 2014

Segway-Tour (26.4.2014)
Für den letzten Tag unseres Aufenthaltes bei den Gastfamilien in Minnesota haben wir uns entschlossen mit einer Segway-Tour noch einmal letzte Impressionen von Minneapolis mitzunehmen. Nach einem kurzen Sicherheitsvideo und der Verteilung der Helme ging es auch schon los zum Übungsplatz, auf dem uns die Guides zeigten, wie man einen Segway fährt. Schon nach kurzer Zeit hatten alle den Dreh raus und wir machten uns in einer langen Reihe auf den Weg. Damit erregten wir auch die volle Aufmerksamkeit aller Menschen auf den Straßen von Minneapolis, denn 20 Segway-Fahrer hintereinander sind auch für die Amerikaner kein alltägliches Bild! Über den Mississippi-River ging es zum Guthrie-Theatre, von dessen Terrassen-Plattform aus wir eine großartige Aussicht zum einzigen Wasserfall des Mississippi hatten. Der Weg führte uns entlang des Flusses zu einem alten Mühlenmuseum, zu dem uns die Guides – wie zu all den anderen Sehenswürdigkeiten auch – interessante Informationen erzählten. Gegen Ende der 3-stündigen Tour fuhren wir noch durch eine Filmstadt mit vielen farbenfrohen Häusern und wieder zurück zum Ausgangsort. Jetzt fiel uns das Laufen richtig schwer und wir vermissten schnell das Gefühl des Schwebens auf unseren Segways. Mit einer Segway-Driver´s-Licence in der Hand, unzähligen Fotos, viel Spaß und tollen Eindrücken war dieses Erlebnis ein gelungenes Ende unseres Aufenthalts in Minnesota.

Franziska Neumeier, 10f

USA-Austausch 2014

Prom (26.4.2014)
Der amerikanische Abschlussball, Prom, ist einer der wichtigsten Ereignisse im Leben eines amerikanischen Teenagers. Klar, dass wir überglücklich waren die Chance zu haben dabei zu sein. Der Prom war für mich persönlich auf jeden Fall eines der absoluten Highlights während unseres Aufenthalts!
Die Vorbereitungen liefen schon seit Tagen auf Hochtouren, die meisten Amerikaner gingen zum Friseur. Für uns musste ein Kleid her, passende Schuhe und natürlich die Maske für den Maskenball. Außerdem ließen wir uns alle die Nägel machen – alles musste perfekt sein.
Als das Makeup passte, die Frisur saß und Kleid und Schuhe angezogen waren, konnte es losgehen. Vorher ging man entweder zum Essen oder aß zu Hause mit Freunden und machte sich zusammen fertig. Wichtig war aber, dass ganz viele Fotos gemacht wurde.
Als wir dann endlich ankamen, die letzten Fotos vor einem riesigen Baum geschmückt mit Blumen gemacht wurden, trauten wir alle unseren Augen nicht, denn die aufgestylten Amerikanerinnen mit ihren bodenlangen Kleidern, zogen als erstes alle ihre hohen Schuhe aus und stürmen Barfuß auf die Tanzfläche.
Wir hatten einen wunderschönen letzten Abend in Minnesota und verließen erst bei der Durchsage um Mitternacht die Tanzfläche.

Roberta Schreyer, 10e

USA-Austausch 2014

New York – erster Tag (27.4.2014)
Am Sonntagmorgen verabschiedeten wir uns - traurig, dass die schöne Zeit so schnell vergangen war- von unseren Gastfamilien und machten uns schweren Herzens auf den Weg zum Flughafen. Doch schon auf dem Weg dorthin stieg die Vorfreude auf die bevorstehende Zeit in New York! Nach nur drei Stunden Flug erreichten wir mit dem Bus unsere Jugendherberge für die nächsten zwei Tage. Von dort aus machten wir uns am frühen Abend sofort auf den Weg, um erstmals den Central Park, sowie die 5th Avenue zu erkunden. Besonders fasziniert waren wir vom Rockefeller Center, vor dem eine große Eislauffläche aufgebaut war, auf der jeder seine Eislaufkünste vorführen konnte. Das Highlight des Abends war jedoch der berühmte Broadway mit dem beeindruckenden Times Square, wo wir die Zeit nutzten, um im Hardrock Café oder im M&M´s Store zu shoppen. Alle waren bester Stimmung und wir schossen unzählige Fotos, um diesen wunderbaren Abend festzuhalten.

Hannah Keller, 9b

New York – zweiter Tag (28.4.2014)
Nachdem wir uns zum Frühstück alle mit Donuts, Muffins und anderen Dingen gestärkt hatten, verließen wir die Jugendherberge, um einen unvergesslichen Tag in New York zu erleben. Unser erstes Ziel war die Wall Street, das Börsen- und Bankenviertel von New York. Anschließend unternahmen wir mit der Staten Island Ferry eine Schifffahrt, um einen Eindruck von der überwältigenden Skyline von New York und der Statue of Liberty zu bekommen. Zurück am Pier liefen wir weiter zum Ground Zero, zur Brooklyn Bridge, Chinatown, Little Italy und zuletzt zum Empire State Building. Mit dem Aufzug fuhren wir zur Besucherplattform hoch. Von dort aus hatten wir einen atemberaubenden Ausblick über ganz New York. Zum Ausklang des Tages aßen wir abends noch einmal einen typisch amerikanischen Burger.
Insgesamt waren wir an diesem Tag ungefähr 22km gelaufen. Es kam uns aber nicht so weit vor, weil wir so viele Sehenswürdigkeiten besichtigten und großartige Eindrücke vom Big Apple gewannen, dass wir viel zu beschäftigt waren, um müde zu werden. Neben den schönen Erinnerungen brachten wir von diesem Tag noch jede Menge Fotos mit nach Hause.

Lara Redlich, 10d

New York – dritter Tag (29.4.2014)
Als wir am Dienstagmorgen, dem 29. April in der Herberge in New York aufwachten, mussten wir feststellen, dass es unser letzter Tag in Amerika sein würde, da unser Flieger nach Deutschland am späten Nachmittag starten würde. Das war umso mehr Grund dazu, den Tag und die gemeinsame Zeit mit der Gruppe nochmal so richtig zu genießen. Also machten wir uns nach dem Frühstück mit der U-Bahn auf den Weg zum Central Park, und liefen dann zu der berühmten Shopping-Straße, der 5th Avenue. Dort gaben uns die Lehrer 2 Stunden Zeit, in kleinen Gruppen gemütlich schlendernd die Schaufenster anzusehen und uns etwas zum Mittagessen zu besorgen. Anschließend versammelten wir uns am vereinbarten Treffpunkt, um uns zusammen die Grand Central Station, den größten Bahnhof der Welt mit beeindruckenden 44 Bahnsteigen und 67 Gleisen, anzusehen. Da wir unseren Flug auf keinen Fall verpassen wollten, ging es danach wieder zurück zur Herberge, wo wir das Gepäck in den großen Reisebus luden, der uns schließlich zum Flughafen brachte. Zwar hatten wir alle die Zeit in Amerika sehr genossen und keinem fiel es wirklich leicht, das Land zu verlassen, aber trotzdem freuten wir uns auch irgendwie auf unsere Familie und Freunde. Der Flug nach München fühlte sich für die meisten überraschend kurz an und die Ankunft in Ingolstadt bzw. das Wiedersehen mit Freunden und Familie machten den Abschied von Amerika für uns alle erträglicher. Und natürlich: Jeder von uns hatte viel zu berichten, denn der Austausch war für uns alle eine einzigartige Erfahrung, die wir wohl kaum so schnell wieder vergessen werden!

Jenny Esch, 10d

Unser Fazit
Unser Aufenthalt in den USA war absolut gelungen. Hautnah lernten wir eine für uns neue Kultur und Lebensweise kennen. Vor allem das Leben in den Familien unserer Austauschpartner war eine ganz besonders wertvolle Erfahrung für uns alle. Auch wenn die Städte Minneapolis und St Paul einen besonderen Charme besitzen und diese für uns die ersten „amerikanischen Großstädte“ waren, die wir dort erkundeten, war die Möglichkeit New York zu besichtigen, das größte . Das Ziel den „American way of life“ kennenzulernen haben wir in diesen drei Wochen erreicht!

Tobias Haderer, 9d

USA-Austausch 2014
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