Das Apian ist (wieder) Erasmus+-Schule!

Erfolgreiche Akkreditierung für das neuen Erasmus+-Programm (2021-2027) der Europäischen Union

Schon seit 2003 beteiligt sich das Apian-Gymnasium an den Bildungsprogrammen der EU-Kommission, zunächst am Comenius-Programm und dann, ab 2014, an dessen Nachfolge-Programm Erasmus+. In diesem Jahr startet ein neues Erasmus+-Programm mit einer Laufzeit von sieben Jahren, das noch etwas offener und flexibler angelegt ist als das Vorläuferprogramm.
Und davon kann das Apian-Gymnasium sogar in besonderer Weise profitieren: Unsere Schule wurde erfolgreich als Erasmus+-Schule akkreditiert, das heißt, dass wir künftig einfacher und flexibler Gelder für sogenannte „Einzel“- und „Gruppenmobilitäten“ von Schüler:innen und Lehrkräften im EU-Raum beantragen können.

Erasmus+

Was ist neu am neuen Erasmus+-Progamm?

eTwinning

Inhaltlich sollen mit dem neuen Erasmus+ – wie bisher – die gemeinsamen Werte und das kulturelle Erbe Europas verbreitet und demokratische Teilhabe gefördert werden. Dabei sollen verstärkt digitales Lehren und Lernen sowie Austausch und Weiterentwicklung innovativer Unterrichtspraktiken vorangetrieben werden und „physische Begegnungen sinnvoll mit digitaler Zusammenarbeit verknüpft werden“. Hierfür stellt die EU die Austausch-Plattform E-Twinning als einen geschützten und datenschutzkonformen Raum zur Verfügung. Diese bietet allen, die in einer Schule in einem europäischen Land arbeiten, vielseitige Möglichkeiten, um zu kommunizieren, zu kooperieren, Projekte zu entwickeln und sich auszutauschen. (https://www.etwinning.net/de/pub/index.htm)

Darüber hinaus verfolgt das neue Erasmus+-Programm vor allem einen inklusiveren Ansatz: „Ganz besonders sollen auch Menschen mit geringeren Chancen berücksichtigt werden, zum Beispiel Menschen mit Behinderungen, mit sozialen, kulturellen, ökonomischen oder Nachteilen aufgrund der geographischen Lage“. Unter dem Slogan ‚Green Erasmus‘ strebt das Programm durch die Sensibilisierung für Umweltschutz und die Förderung umweltfreundlicher Transportmittel eine nachhaltigere Ausrichtung an. (https://www.erasmusplus.de/erasmus/schulbildung/)

Geändert hat sich vor allem die Art und Weise der Förderung: Gab es beim bisherigen Erasmus+ Fördergelder für beantragte Schulpartnerschaften, wird nun jede Schule einzeln gefördert. Natürlich arbeitet man immer noch mit Partnerschulen zusammen, diese müssen aber ihrerseits nicht unbedingt auch eine Erasmus+-Schulen sein. Gefördert werden können nun Gruppen-Austauschprogramme, Auslandsaufenthalte von einzelnen Schüler:innen sowie verschiedene Fortbildungsmöglichkeiten und Auslandsaufenthalte von Lehrkräften.

Planungen für das Schuljahr 2021/22

Aufgrund der Corona-Situation besteht auch in diesem Schuljahr noch eine gewisse Planungsunsicherheit. Daher sollen zunächst die bereits bestehenden Austauschprogramme mit unseren Partnerschulen im EU-Raum, also mit Gex in Frankreich, Cles in Italien und mit Granada in Spanien, vom neuen Erasmus+-Programm profitieren. Diese wollen wir nach der Corona-Zwangs-Pause wieder in Leben rufen und im Sinne der Erasmus+-Förderrichtlinien weiterentwickeln: Sie werden künftig durch ein digitales Begleitprogramm über die erwähnte Plattform „E-Twinning“ ergänzt und werden inhaltlich stärker projektorientiert angelegt sein. Außerdem wird das Thema „Inklusion“ auch in den Austauschprogramme eine größere Rolle spielen.
In den nächsten Jahren sollen dann verstärkt auch neue Partnerschaften und neue Aktivitäten entwickelt werden.

Dr. Stefanie Woidich, Koordination Erasmus+

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