Abiturfeier

der Absolvia 2022

Der Abend - ein Fest! Damit wäre eigentlich die diesjährige Abiturfeier am 24. Juni 2022 im Ingolstädter Stadttheater schon treffend zusammengefasst, aber der Reihe nach ….

Bei angenehmen sommerlichen Temperaturen wurden die Gäste im Foyer des Stadttheaters mit einem Glas Sekt empfangen, bevor es dann um 17 Uhr in den elegant geschmückten Festsaal ging.

Begrüßung durch die Moderation

In der Abiturrede ging Herr Stockmeier zunächst auf die Masken ein, die uns alle in den letzten beiden Jahren im Alltag begleitet haben, von der selbst genähten Maske über die zur Jogging-Maske bis hin zur OP- und FFP2-Maske. Im übertragenen Sinn tragen wir aber nicht nur während der Corona-Pandemie eine „Maske“: Was kommt zum Vorschein, wenn wir unsere Maske abnehmen? Wissen wir überhaupt selbst noch wer wir sind, wenn wir ständig eine Maske tragen, uns ständig verstellen? 

Der Schulleiter, Herr OStD Stockmeier begrüßte die Abiturientinnen und Abiturienten, Eltern und Lehrkräfte in einer kurzen Ansprache und übergab dann an das Moderatorenteam Mariam Amshoff und Ben Gehrke, die mit viel Esprit und immer einem leichten Schmunzeln durch den Abend führten. Zunächst aber gehörte die Bühne der Schulband, die den Gästen einen perfekten musikalischen Start in den Abend bescherten!

musikalischen Start in den Abend

Mit Blick auf den weiteren Lebensweg der Abiturientinnen und Abiturienten schloss Herr Stockmeier seine Rede damit, dass wohl jeder selbst für sich herausfinden muss, wann eine Maske helfen kann, wann sie schützt, wann sie Deckung bietet und in welchen Momenten es wichtig ist, sie abzunehmen.

Es folgten die Rede des Elternbeiratsvorsitzenden, Herrn Rabl, der unter anderem auf das Schuljubiläum „50-Jahre-Apian“ einging und die Rede der Vorsitzenden des Freundeskreises, Frau Krach, die in einem Märchen die Entstehung des Apian-Gymnasiums nachzeichnete. Sowohl Elternbeirat als auch Freundeskreis ehrten nach der jeweiligen Rede eine Vielzahl von Schülerinnen und Schülern für ihr Engagement im Schulleben oder herausragende W-Seminararbeiten.

Nach einer wohlverdienten Pause, während der die Festgäste mit einem Zwei-Gänge-Menü verwöhnt wurden, folgte dann die gespannt erwartete Abiturrede von Mariam Amshoff und Ben Gehrke. Die pointierte Rede bot einen humorvollen Rückblick auf die zurückliegende Oberstufenzeit und fand sogar Parallelen zwischen dem sanierungsbedürftigen Festsaal und dem Apian …

Die anschließende Zeugnisvergabe fand in routinierter Weise kursweise statt. Dabei durfte natürlich eine persönliche Fotocollage und ein Musikeinspielen nicht fehlen. Jede Abiturientin und jeder Abiturient erhielten auf der Bühne von unserem Schulleiter, Herrn Stockmeier, mit ein paar persönlichen Worten das Zeugnis überreicht und von der stellvertretenden Schulleiterin, Frau Barone-Böttcher eine rote Rose … und mit etwas Glück …. „für eine herausragende Gesamtleistung“ das berühmte Apian-Schreibset!

Zur Auflockerung folgte nach der Zeugnisverleihung ein sehr gelungenes, kurzweiliges Quiz, in dem eine Schülergruppe aus der Absolvia ausgewählten Lehrkräften gegenüberstand. Zu Fragen aus den verschiedensten Schulfächern, von der 5. bis zur 12. Klasse, musste aus drei Alternativen die richtige Antwort ausgewählt werden. Bei dem von Amelie Weyh charmant moderierten Fragespiel gewannen schließlich knapp die Lehrer – mit 1 Punkt Vorsprung!

In der letzten Rede für diesen Abend sprach Meryem Dursun engagiert über Lebens- und Zukunftspläne. Am Ende stand eine Botschaft, der alle im Saal nur zustimmen konnten: „Wir können alle stolz auf uns sein und uns freuen auf das, was noch vor uns liegt.“

Bevor das Moderatorenteam die Gäste verabschiedete und zur After-Show-Party einlud, durfte ein Programmpunkt nicht fehlen: der Dank an die beiden Oberstufenbetreuer, Herrn Danielli und Herrn Rocholl, die die Abiturientinnen und Abiturienten mit viel Geduld, Einfühlungsvermögen aber auch dem nötigen Nachdruck, wenn er denn nötig war, begleiteten. Sie durften sich über ein Präsent mit italienischen Spezialitäten freuen!
Mit einem Song von U2 beendete die Schulband diesen wunderbaren Abend, an den sicher viele noch gerne zurückdenken werden.

Um mit den Worten von Herrn Stockmeier zu sprechen: „Machts es guat miteinander!

Tobias Niedermeier, StD

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