Sonnenblume

Sonnenblume
Viele Menschen glauben ja, Mathematik wäre ein abstraktes Konzept ohne größeren Bezug zur Wirklichkeit. Umso erstaunter sind diese Personen dann, dass selbst die Natur mathematischen Regeln gehorcht. So spielen z.B. bei vielen Pflanzen die sogenannten „Fibonacci-Zahlen“ eine große Rolle. Diese Zahlen erhält man, wenn man – ausgehend von den ersten beiden Zahlen 0 und 1 – immer die Summe zweier aufeinanderfolgender Fibonacci-Zahlen bildet:
Fibonacci

Wenn man sich beispielsweise den Fruchtstand einer Sonnenblume betrachtet, bemerkt man, dass die Kerne in Spiralen angeordnet sind, wobei es linksdrehende und rechtsdrehende Spiralen gibt. Zählt man die links- und rechtsdrehenden Spiralen im Fruchtstand einer Sonnenblume, dann fällt auf, dass die Anzahlen stets aufeinanderfolgende Fibonacci-Zahlen sind (z.B. 34 links- und 55 rechtsdrehende Spiralen). Dasselbe gilt auch für die Schuppen von Tannenzapfen oder bei der Ananasfrucht.

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