P-Seminar Sport im Bildungszentrum für Pflege, Gesundheit und Soziales

Am Mittwoch, dem 14.03.2012, besuchte das P-Seminar Sport das Bildungszentrum für Pflege, Gesundheit und Soziales in Ingolstadt und durfte hier große Einblicke in die Arbeit und vor allem in Möglichkeiten der sportlichen Förderung älterer Menschen gewinnen.

Die Resonanz ist durchwegs positiv ausgefallen, wurden doch durch die Aufarbeitung der verschiedenen Themen durch Frau Lex und Frau Dill-Tapert wichtige und neue Erfahrungen gemacht. Vielen Dank in diesem Zusammenhang an Frau Sprehe, der Leiterin der Schule, die diesen Besuch ermöglicht und diese wunderbare Organisation vorab geleistet hat.

P-Seminar Sport im Bildungszentrum für Pflege, Gesundheit und Soziales

Als kleines „Warm-up“ stand an diesem Morgen erst einmal das Einschätzen und Kennenlernen des eigenen Körpers auf dem Programm. Hierzu durften die Schülerinnen und Schüler zunächst eine Silhouette ihres Körpers auf einen großen Bogen Papier malen, um darauf dann die beanspruchten Körperregionen nach verschiedenen gymnastischen Übungen einzuzeichnen. Dies bildete die Grundlage für die spätere Arbeit an diesem Morgen, nämlich ein kleines Konzept zur Förderung von Muskelgruppen und Gelenken zu entwickeln, all dies unter der Prämisse, dass dies für Menschen geschehen soll, deren Agilität aufgrund des Alters bereits beeinträchtigt ist.

Mit Hilfe von Gewichten an Armen und Beinen wurden hierzu mögliche Bewegungseinschränkungen simuliert. Zudem unterwies Frau Lex die Schüler in grundlegende Probleme, die in diesem Zusammenhang zu beachten sind, und stellte Materialien vor, mit deren Hilfe basale Stimulation und eine Gesundheitsförderung erzielt werden kann.

P-Seminar Sport im Bildungszentrum für Pflege, Gesundheit und Soziales

Am Nachmittag stand dann der Aspekt des kommunikativen Umgangs auf dem Programm. Frau Dill-Tapert stellte auf sehr liebevolle und sensible Art und Weise Möglichkeiten dar, wie man ein motivierendes Gespräch und damit den Anreiz zur Bewegung schaffen kann.

Vielen Dank an dieser Stelle den beiden Lehrerinnen, die auf sehr freundliche und einfühlsame Art hier vieles bei den Schülern erreicht haben, das weit über die Grenzen einer rein kognitiven Unterrichtung hinausging, sondern affektiv grundlegende Werte im Umgang mit Menschen vermittelte. Dies alles hat bei uns einen bleibenden Eindruck hinterlassen und schöner könnte man die Arbeit mit älteren Menschen nicht ausdrücken als mit diesem Satz:

„Sie schöpfen bei diesen Menschen aus einen unerschöpflichen Fundus an Erfahrungen.“

W. Klenk, StR

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