Studienfahrt nach Kopenhagen

22.10.2023

Dänemark im September 2023

Sonntagnacht ging es los
Vor uns spannende Tage
Die Vorfreude war riesengroß
Und schon waren wir in Kopenhagen!

Kopenhagen, auch bekannt als Stadt der Radfahrer, war im September das Reiseziel von 24 Schülerinnen und Schülern und den zwei begleitenden Lehrkräften Herr Trescher und Frau Maurer.

Studienfahrt Kopenhagen

Mit einer Zugverbindung von Ingolstadt aus mit Aufenthalt in Hamburg erreichten wir Montagmittag die Hauptstadt Dänemarks. Nach Check-In in unserem Hostel in der Nähe des Stadtzentrums hatten wir sogleich die Möglichkeit, eigenständig und gemütlich die Stadt zu erkunden.

Am darauffolgenden Tag zeigte uns ein Tour-Guide entlegene und weltbekannte Ecken Kopenhagens und beeindruckte mit seinem Hintergrundwissen über dänische Sprache und wie das dänische Wort „bajer“ mit Bayern zusammenhängt…

Am eindrucksvollsten für die meisten von uns war vermutlich Nyhavn, ein zentraler Kanal, welcher durch seine zahlreichen, buntbemalten Häuser eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten und Fotostellen der Stadt ist.

Am Dienstagnachmittag stand ein weiterer Programmpunkt an: der Besuch des Schlosses Rosenborg, welches sich mit seinem Backsteinbau malerisch aus dem umliegenden Garten hervorhob. Nach einem Durchgang durch das Schloss im eigenen Tempo und dem Besuch der Kronjuwelen-Ausstellung, stand uns der Abend wieder zur freien Verfügung. Manche nutzten ihn für weiteres Sightseeing, andere zum Essen gehen und wieder andere einfach zum Ausklingen des Tages.

Am Mittwoch, zur Halbzeit der Studienfahrt, war uns der gesamte Tag frei zur Verfügung gestellt. Die meisten ergriffen sofort die Gelegenheit, das zu tun, was die gesamte Stadt macht: Fahrradfahren! Durch den unkomplizierten Verleih des Hostels waren wir innerhalb kürzester Zeit bereits unterwegs und machten die Straßen (wortwörtlich) unsicher. Da mehr Fahrräder als sonstige Verkehrsmittel in der Stadt unterwegs sind, sind die Radfahrer durch Ampeln, deutlich gekennzeichnete Radwege und Abzweigungen so koordiniert wie die Straßen für Autos. Daran musste man sich erstmal gewöhnen! Sobald wir diese Thematik allerdings mehr oder weniger im Griff hatten, klapperten wir ein paar Must-See’s ab: die Kleine Meerjungfrau und das Reffen. Bei Letzterem handelt es sich um einen Platz, an dem man allerlei Street Food kaufen kann - sei es lokal, afrikanisch oder doch ein süßer Crêpe.

Am Donnerstag stand wieder Programm auf dem Plan. Nach einem Besuch des Wikingerschiffsmuseums Roskilde inklusive geführter Tour, bei der man allerlei über Bauart, Material und das Leben an Bord lernen konnte, folgte am Nachmittag eine Bootsrundfahrt durch den Hafen und die Kanäle Kopenhagens. Für viele stellte diese Rundfahrt bei sonnigem Wetter ein Highlight der Studienfahrt dar. Während wir dem Guide durch unsere Kopfhörer lauschten, zogen allerlei moderne, aber auch alte Gebäude an uns vorbei und wir hatten den besten Blick auf die besondere Architektur Kopenhagens.

Kopenhagen

Zum Abendessen unseres letzten Tages in dieser Großstadt gingen wir in die Markthalle Torvehallerne. Dort konnte sich jeder kaufen, worauf er gerade Lust hatte – einige griffen zum typischen Smørrebrød, einem Roggenbrot mit diversen Toppings, von vegetarisch über Fisch bis Fleisch.

Nach diesen ereignisreichen Tagen stand am Freitag leider schon die Heimreise an. Die Fahrt verlief ohne gravierende Verspätungen und gegen Mitternacht kamen wir wohlbehalten, wenn auch müde, am Ingolstädter Hauptbahnhof an.

Vielen Dank an Herr Trescher für die Organisation und an Frau Maurer für die Begleitung dieser tollen Studienfahrt!

Katharina Mielke, Q12

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